Putins Olygarch

Wie Thomas Bach und das IOC die Olympischen Spiele verraten

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Sport, Geld, Macht, Manipulation - Thomas Bach

Das Gesicht des IOC ist ein Deutscher. Seine Geschichte und die des immer wieder kriminellen IOC laufen seit Jahrzehnten parallel. Hier wird sie erstmals erzählt. Thomas Bach ist der Mann arabischer Scheichs und chinesischer Staatskommunisten, und vor allem: der Olygarch Putins. Dieser investigative Report verwebt die Stränge von Sport, Politik, Geld und Propaganda. Es ist eine Reise durch mehr als 40 Jahre IOC, die in der Wahl Bachs und dessen Russland-freundlicher Politik mündet. Die Autoren können dies nun präzise nachzeichnen, anhand zahlreicher Akten und Unterlagen sowie zahlreicher Gespräche mit einflussreichen Akteuren: nicht zuletzt aus den internationalen Sportverbänden, der russischen Politik und dem KGB.

Thomas Kistner (_ 1958 in Karlsruhe) ist ein deutscher Sportredakteur der Süddeutschen Zeitung, der vor allem für investigative Beiträge zu den Schattenseiten des Sports, etwa Doping und Korruption bekannt ist ("das schlechte Gewissen des deutschen Sportjournalismus").Nach einem Politikstudium in Heidelberg begann er bei der Badener Zeitung, wechselte später zu Münchner Abendzeitung und schließlich zur Süddeutschen Zeitung, bei der er für Sportpolitik zuständig ist.Nach seiner Wahl zum Sportjournalisten des Jahres 2006 bekam er 2008 für den Artikel Spritzensport Fußball (Süddeutsche Zeitung Magazin) den Theodor-Wolff-Preis.Unter den Sachbüchern, die er seit den späten 1990er Jahren schrieb, sticht die Kriminalgeschichte des größten Sportverbandes FIFA unter dem Titel FIFA-Mafia besonders hervor. Dazu schrieb Christof Siemes in der Wochenzeitung Die Zeit: "Seit das Buch Fifa-Mafia erschienen ist, kann es keinen Zweifel mehr daran geben, dass die Führung des Weltfußballverbands in i
hrer geheimnisumwitterten Zentrale oberhalb der Stadt Zürich ein krummes Ding nach dem andern dreht." Es bekam von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur den Preis für das Fußballbuch des Jahres 2012.
Johannes Aumüller, Jahrgang 1983 und aufgewachsen in Trier, Geschichts- und Slawistikstudium in Trier, Moskau und München. Seit 2008 in diversen Funktionen bei der SZ, aktuell zuständig vor allem für Sportpolitik und Osteuropa. Interessiert sich für alle Länder, die östlich von Berlin und/oder am Kaspischen Meer liegen, vor allem Russland und Iran - weiß aber noch nicht, ob der schönste Ort der Welt der Rote Platz in Moskau, der Meidan-e Imam in Isfahan oder doch der Trierer Hauptmarkt ist.
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