Die Kindheit wird von kulturellen Mustern geprägt. Nur wenn diese unterschiedlichen Muster akzeptiert werden, kann Integration gelingen. Heidi Keller und ihr Team haben zwei grundlegende, im ersten Lebensjahr angelegte Muster identifiziert und diese Erkenntnisse verständlich und praxisnah aufbereitet.
Ziel der Autoren ist es, Kinderpsychotherapeuten, Kindergärtnerinnen, Erzieherinnen und Eltern für die eigene, kulturell geprägte Wahrnehmung sowie die Akzeptanz anderer kultureller Praktiken als gleichberechtigte Lebensformen zu sensibilisieren.
Prof. Dr. Heidi Keller leitet die Abteilung Entwicklungspsychologie der Universität Osnabrück. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Säuglingsforschung und der frühen Mutter-Kind-Beziehung.
Aus den Rezensionen:
"... Das Buch richtet sich damit sowohl an Praktiker im Feld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung wie auch an Fachleute, die auf eine sehr eindrucksvolle Weise ihre eigenen kulturellen Alltagshandlungen reflektieren analysieren möchten." (Andrea Berreßem, in: Deutsche Behindertenzeitschrift, 01/Mai/2013, Issue 2, S. 2)
"... Für aIle, die im vorschulischen Bereich Kulturbrücken bauen wollen, ein wunderbares Buch: praxisnah, verständlich, überzeugend unbedingt lesen!" (Uta Stolz, in: Welt des Kindes, January/February/2013, Issue 1)
"... lernfreundlichen Aufbau und Layout , kann all denen ... dringlich empfohlen werden, die sich kompetent über das heutigen Verständnis der frühen kindlichen Entwicklung informieren möchten ..." (Richard Michaelis, in: Frühförderung interdisziplinär, 2013, Vol. 32, Issue1)