Individuen und Interaktionen im Fokus der Organisationsentwicklung

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Das erste Postulat des Agilen Manifests ist aktueller denn je: "Individuen und Interaktionen haben wir mehr zu schätzen gelernt als Prozesse und Werkzeuge". Die Komplexität und Dynamik von Organisationen lässt sich unserer Erfahrung nach nur durch Selbstorganisation adäquat handhaben. Selbstorganisation findet auf den drei zu unterscheidenden Ebenen eines Unternehmens statt: individuell, in Organisationseinheiten und der Gesamtorganisation. Dabei spielen für uns die jeweiligen Lernprozesse eine entscheidende Rolle. Lernen jedoch nicht (nur) als die Aneignung neuen Wissens und methodischer Fähigkeiten zu verstehen, sondern vor allem in der Überprüfung des eigenen Denkens und Handelns. Zentral für Veränderungen, ob als geplantes Change Management oder Organisationsentwicklung mittels systematischer oder auch spontaner Lernerfahrungen, ist die Erkenntnis, dass es auch anders sein kann als bisher gedacht. Diese Vor-Einstellungen, Überzeugungen und Bewertungen bzw. Entscheidungsregeln
wahrzunehmen, auf ihre Wirkungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern, ist seit langem bekannt. Es im konkreten Vorgehen anzuwenden ist allerdings nicht selbstverständlich. In kurzen, rekursiven Lernzyklen, eingebettet in ein iteratives Vorgehen kann damit eine Vorgehensweise entstehen, die gemeinhin als "Agilität" bezeichnet wird und final "lebensfähige Inkremente im besten Kundensinne produziert". Flexibel angepasste Schritte, die in überschaubaren Zeitfenstern stattfinden, ermöglichen nicht nur einen effizienten, sondern gerade auch effektiven Ablauf.Aufgrund unserer konkreten Kundenerfahrungen bei der Einführung von "agilem Arbeiten" und "Selbstorganisation" werden im vorliegenden Band die praktischen Erfahrungen mit den jeweiligen Instrumenten verknüpft. Unser Ziel - und das unserer Kunden - ist dabei, durch individuelle und gemeinsame Lernprozesse die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass die jeweiligen Instrumente und methodischen Vorgehensweisen überhaupt erst wirksa
m eingesetzt werden können. Die aufgeführten Praxisbeispiele veranschaulichen dies detailliert und nachvollziehbar.
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