Ich suchte das Glück und fand die Zufriedenheit

Eine spannende Reise in die Welt von Gehirn und Psyche

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Während Glück in der Regel etwas Kurzzeitiges ist, führt Zufriedenheit zu längerfristiger Erfüllung und einem längeren Leben.
Der Wiener Psychiater, Psychoanalytiker und Psychotherapeut H. Thomashoff zeigt in diesem Buch nicht nur den fundamentalen Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit auf, sondern führt den Leser auf einen Weg, der direkt lebensverlängernd wirkt. Während Glück in der Regel etwas Kurzzeitiges ist und man ständig einen neuen Kick benötigt, um es zu behalten, ist Zufriedenheit etwas Beständigeres, wenn man gelernt hat, sie zu erreichen. Grundlage ist eine vertrauensvolle Eltern-Kind Beziehung, doch auch die "Spiegelzellen" können einen großen Einfluss ausüben, d. h. das Beobachten des Anderen und dessen Einfluss. Wenn ich beispielsweise teile, werden Nehmer und Geber zufriedener. Das gilt auch für alle sozialen Aktivitäten. Letztlich aber gilt für alle: "Lieben Sie so oft, so gut, so intensiv es geht. Dann leben Sie gesund, lange und zufrieden. Bis zuletzt. Mehr noch: Erst dann leben Sie!" Das sind die letzten Sätze dieses psychologischen Ratgebers, der die Erkenntnisse von Psychologie, Psychoanalyse und Neurologie berücksichtigt und dazu viele Beispiele und Anekdoten aus der Praxis und Wissenschaft bringt. Sehr lesenswert.

Warum Zufriedenheit das neue Glück ist

Alle Menschen wollen glücklich sein. Und sitzen dabei einem Irrglauben auf: Nicht Glück macht glücklich, sondern Zufriedenheit.

Der Zufriedenheit haftet etwas Unspektakuläres an. Und doch ist sie für ein gelingendes Leben viel bedeutsamer als das Glück. Glück ist flüchtig, Zufriedenheit beständig - das bestätigen Alltagserfahrung und Hirnforschung.

Hans-Otto Thomashoff verknüpft die Erkenntnisse von Psychologie, Psychoanalyse und Neurobiologie und entwirft ein vielschichtiges und unterhaltsam präsentiertes Panorama von der Funktionsweise unseres Gehirns und der von ihm erschaffenen Psyche.

Fallgeschichten und Anekdoten sowie konkrete Handlungsempfehlungen für ein zufriedenes Leben ergänzen das Buch.

Hans-Otto Thomashoff ist Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse in eigener Praxis in Wien sowie promovierter Kunsthistoriker und Naturfotograf. Er ist Ehrenmitglied des Weltpsychiatrieverbandes, Aufsichtsratsmitglied in der Sigmund-Freud-Privatstiftung und Mitglied des internationalen P.E.N-Clubs. Außerdem ist er Autor zahlreicher Sachbücher und Fachpublikationen.

"Wie Sie Hirn und Psyche auf mehr Zufriedenheit programmieren

Der Titel des Buches "Ich suchte das Glück und fand die Zufriedenheit" ist mehr als ein schönes Wortspiel. Autor Hans-Otto Thomashoff macht Ihnen nämlich wenig Hoffnung, dauerhaft glücklich zu werden. Glück ist flüchtig wie ein schöner Augenblick. Sie können aber deutlicher zufriedener durchs Leben laufen - jeden Tag. Der Schlüssel dazu ist in Ihrem Hirn und Ihrer Psyche verborgen. Und der renommierte Psychiater und Psychoanalytiker weist Ihnen mit seinem populärwissenschaftlichen Buch gerne den Weg dorthin. Nur die Tür öffnen müssen Sie selber öffnen.

Von Bonobos und Präriemäusen

"Ich suchte das Glück und fand die Zufriedenheit" ist streng genommen mehr Erkenntnisbuch als Ratgeber und unterscheidet sich damit auch deutlich von Küstenmachers fast gleichzeitig vorgelegtem "Limbi". Beide Bücher erläutern detailliert und verständlich die Entstehung von Emotionen, von Freude und Missfallen im limbischen
System und übertragen die Erkenntnisse auf unsere Verhaltensweisen. Dort aber enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Thomashoff geht die Themenbereich "Arbeiten und Konflikte", "Liebe und Sex", "Erkenntnis und Glaube" wissenschaftlicher an. Statt konkreter Lebenshilft verweist er auf psychologische Experimente und aktuelle Forschungsergebnisse. Auch aus dem Tierreich, denn mit Affen und Mäusen haben wir mehr Ähnlichkeit, als es der Anblick vermuten lässt.

Frühkindliche Erfahrungen und Bier aus dem Kühlschrank

Der Lesespaß leidet nicht unter den Abstechern in Neurologie, Psychoanalyse oder Biologie. Ganz im Gegenteil: Mit einer feinen Prise Humor und in flotter, verständlicher Sprache erläutert der Hirnforscher, warum wir uns im Leben scheinbar immer für den gleichen Partnertyp entscheiden, uns nach Treue sehen oder aber einfach nicht treu sein können. Hormonausschüttungen haben damit zu tun. Noch mehr aber frühkindliche Erfahrungen, die als Anker für spätere Entschei
dungen und Verhaltensweisen dienen. Und was wirklich auf Dauer zufrieden macht, verrät Thomashoff natürlich auch: "Liebe, Stresstoleranz und die Fähigkeit, zu vertrauen".

Roter Reiter-Fazit: Thomashoff schickt lädt uns in "Ich suchte das Glück und fand die Zufriedenheit" zu einer spannenden, häufig auch sehr amüsanten Reise in unterbewusste Gedanken, Gefühle und Leidenschaften ein. Tolles Buch!" (Oliver Ibelshäuser, www.Roter-Reiter.de)
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