Die 50er in unserer Siedlung

Selbstversorger in den Nachkriegsjahren

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Siedlungsleben in den 50er Jahren: Junge Erbsen direkt aus der Schote gepalt - lecker! Knackfrische Radieschen aus dem Gemüsebeet. Eier aus dem Hühnerstall.Den Sonntagsbraten, Wurst und Schinken vom eigenen Schwein. Die Selbstversorger haben keinen Hunger - aber sehr viel und harte Arbeit. Hilfe gibt es auf Gegenseitigkeit aus der Nachbarschaft und durch Oma und Opa. Hausschlachtung und Plumpsklo sind die dominanten Schlagwörter der Siedlungen dieser Zeit. Milchmann und Bäcker kommen mit Verkaufswagen in die Straßen, die eher als Spielplätze der Kinder genutzt werden.Wolfgang Ising, dessen Geburt amtlich mit einem Sack Kohle belohnt wurde, schildert die später als »Wirtschaftswunder« bezeichnete Zeit detailliert und aus kindlicher Perspektive - mit Ballspielen und Klingelstreichen bis zu atemberaubenden Mutproben, mit Jahrmärkten, Familienfeiern, Schulzeit und Ferien, Landverschickung und was sonst noch geschah.Ein Buch, das Erinnerungen einer vergangenen Epoche lebendig zurückhol
t und eigene weckt.

Er wuchs in Hamburg auf, wo er 1950 geboren wurde. Nach einer Handwerkslehre und dem absolvierten Grundwehrdienst folgte er seinem Jugendtraum und wurde Feuerwehrmann beider Hamburger Berufsfeuerwehr. Als Wolfgang Ising nach 38 Jahren Einsatzdienst in den Ruhestand wechselte, machte er seine außergewöhnlichstenEinsätze unter dem Titel »Für immer im Kopf« zueinem Buch, das 2016 zu den Spiegel-Bestsellern gehörte. Dabei hatte er für sich das Schreiben entdeckt. Und da er auch seine außergewöhnliche Kindheit im Kopf hatte, war das Thema für das nächste Buch gesetzt. Wolfgang Ising wuchs in einer Selbstversorger-Siedlung am östlichen Stadtrand von Hamburg auf. Humorvoll und detailliert erzählt er aus den 50er Jahren, die ganz anders waren als unsere heutige Zeit mit Globalisierung, Digitalisierung, Terminstress und Burnout im Karriereknick.»Irgendwie lief damals alles etwas ruhiger ab, obwohl wir es später Wirtschaftswunder nannten«, empfindet der Autor und lädt ein, darüber nachzude
nken.
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