Der schweizerische Robinson

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medienprofile-Rezension

Eine Schweizer Pfarrersfamilie überlebt einen Schiffbruch und versucht gemeinsamen, auf einer unbewohnten Insel zu überleben.
"Der Sturm hatte sechs lange, schreckliche Tage gewütet." Das Schiff droht unterzugehen, bis es aufläuft. Land ist in Sicht. Retten kann sich eine Familie: Mutter, Vater und die vier Söhne Fränzchen (6), Jack (10), Ernst (12), Fritz (14). Mit einem selbstgebauten Boot fahren sie auf die vor ihnen liegende Insel. Das Robinson-Abenteuer beginnt. Die Insel wird erkundet und es gilt zahlreiche Probleme zu lösen, um die verlassene Insel für die Familie wohnbar zu machen. Ein Baumhaus wird gebaut, mit Gewehren geht es auf die Jagd, Salz wird gewonnen, Tiere werden gezähmt, Kleidung genäht, Essensvorräte werden angelegt. Peter Stamm hat die Geschichte von Wyss (Erstausgabe: 1812 - 1827) auf der Grundlage von Franz Reuleaux (1895) neu geschrieben. Entstanden ist eine sprachlich zeitgemäße Fassung, die sicherlich insbesondere Jungs großen Spaß machen wird. Viele schöne Schwarz-Weiß-Bilder der Originalausgabe illustrieren das Buch. - Für alle Büchereien geeignet.

Ein Abenteuerklassiker, neu erzählt von Peter Stamm

Die Geschichte von Robinson Crusoe gehört zu den packendsten Abenteuern der Weltliteratur - und zu den Klassikern der Kinderliteratur! Vor über 200 Jahren schuf Johann David Wyss auf dieser Grundlage eine Robinsonade für Kinder, die ein internationaler Erfolg wurde. Statt des einsamen Robinsons strandet bei Wyss eine sechsköpfige Schweizer Familie und verwandelt die Inselwildnis in jahrelanger Arbeit zu einem behaglichen Domizil. Als es schließlich die Gelegenheit zur Rückkehr in die Zivilisation gibt, muss die Familie sich entscheiden: Soll sie - wieder einmal - alles zurücklassen?
Peter Stamm hat Wyss' Abenteuer-Roman nacherzählt: behutsam und voller Respekt, aber entschlossen und mit der ihm eigenen sprachlichen Feinheit.

Ausgewählt für 'Die besten 7 Bücher für junge Leser', Deutschlandradio, Februar 2013

Johann David Wyss, geboren 1743 in Bern, lebte als Pfarrer in Bern. Er starb 1818 in seiner Geburtsstadt.
Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen »Eine Fantasie der Zeit«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.Literaturpreise:Rheingau Literatur Preis 2000Bodensee-Literaturpreis 2012Friedrich-Hölderlin-Preis 2014Cotta Literaturpreis 2017ZKB-Schillerpreis 201
7Solothurner Literaturpreis 2018Schweizer Buchpreis 2018
Willi Glasauer, 1938 in Böhmen geboren, arbeitet als freier Künstler für Fernsehen, Zeitschriften, französische sowie deutsche Verlage, mit dem Schwerpunkt Buchillustration. Er schuf Illustrationen zu zahlreichen Büchern, darunter Werke von Heinrich von Kleist, Daniil Charms, Hans Fallada, Edgar Allen Poe und Hans Christian Andersen. Er lebt und arbeitet im Wechsel in den Pyrenäen und in Berlin.
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