Autochrome

Faszination früher Farbfotografie

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- Sprachen: Deustch, Englisch - Format: 23,5 x 30cm
- Ein umfassender, spannender und reich bebilderter Einblick in die Technik und Geschichte früher Farbfotografie.
- Die Invention der berühmten Fotofabrikanten und Filmpioniere Auguste und Louis Lumière.

Das österreichische Fotomuseum in Linz zeigt seine fantastische Autochromsammlung inklusive Werken der Erfinder des Verfahrens selbst.
Für alle Liebhaber der historischen Fotografie ist der Bildband Autochrome ein wahres Feuerwerk an Eindrücken. Tauchen Sie ab in die Welt Anfang letzten Jahrhunderts und begegnen Sie auf etwa 150 ästhetischen Aufnahmen den Menschen, der Mode und der Lebensweise dieser längst vergangenen Epoche.
Autochrome stellten die ersten kommerziellen Farbfotografien dar. Erfunden 1904 von den Gebrüdern Lumière Auguste und Louis in Paris, sorgten die Farbfotos damals für großes Aufsehen. Sie waren eine Innovation und die erste Möglichkeit, die Welt in naturgetreuen Farben abzubilden u
nd so für die Ewigkeit festzuhalten.
Zusammengestellt wurde dieser eindrucksvolle Bildband von den beiden AutorInnen Dr. Maria Reitter-Kollmann und Dr. Alfred Weidinger. Die WissenschaftlerInnen sind als führende ExpertInnen in Bezug auf die Geschichte der Farbfotografie bei der Oberösterreichischen Landes-Kultur GmbH in Linz tätig. Das Museum führt eine der bedeutendsten europäischen Sammlungen an historischen Autochromen.
Das spannende Konvolut besteht aus über 1.000 Aufnahmen von Fotopionieren wie der Erzherzogin, Margarethe von Österreich-Toskana oder aus der Sammlung von Hans Frank, dem Gründer des ersten österreichischen Fotomuseums in Bad Ischl. Auch Aufnahmen von bedeutenden Fotografen wie beispielsweise Auguste Lumière gehören zu dieser einzigartigen Sammlung.
In dem Coffee Table Book Autochrome präsentieren die AutorInnen die schönsten und wichtigsten Stücke aus dieser Sammlung in Ihrer vollen Pracht. Neben den wundervollen Bildern wird auch viel Hintergrund
wissen zur Technik dieser ersten kommerziell nutzbaren farbigen Fotografie in dem Bildband vermittelt.

Maria Reitter-Kollmann _1974, studierte Kunstwissenschaft und Philosophie an der Katholischen Privat-Universität sowie Betriebswirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität in Linz. Sie arbeitet seit 2021 als freie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der OÖ-Landes-Kultur GmbH in Linz/Österreich. Seit 2005 ist sie als Kuratorin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Farbfotografie sowie zeitgenössische Kunst und kunsttheoretische Auseinandersetzungen mit Individueller Kunst.
Alfred Weidinger _ 1961, studierte Kunstgeschichte und klassische Archäologie an der Universität Salzburg. Seit April 2020 ist er Geschäftsführer der OÖ-Landes-Kultur GmbH in Linz/Österreich. Zuvor setzte er als Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig einen Forschungs- und Ausstellungsschwerpunkt auf ostdeutsche Kunst, im Besonderen auf non-konforme Kunst aus der Zeit der DDR und engagierte sich für die junge internationale Kunstszene. 2007 kam er als Chefkurator und Vizedirektor an das Belvedere in Wien, nachdem er zuvor als Vizedirektor für die Albertina tätig war. Seine Forschungsschwerpunkte sind die klassische Moderne und zeitgenössische Fotografie sowie Medienkunst. In Linz adaptierte er das Francisco Carolinum zu einem Haus für Fotografie und Medienkunst und engagiert sich für nahezu sämtliche Formen zeitgenössischer digitaler Kunst.
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