Zwischen Selbstaufgabe und Selbstfindung

Wo steht die SPD?

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Nicht die Globalisierung, nicht kulturelle Umbrüche und schon gar nicht das immer wieder von Konservativen und Liberalen verkündete Ende des sozialdemokratischen Zeitalters sind schuld an der Misere der SPD. Die wahren Ursachen der Krise liegen in der Partei selbst. Indem sie auf Distanz zur eigenen Tradition gegangen sind, haben die Sozialdemokraten ihren Kompass verloren, und ihre klassische Rolle als linke Volkspartei ist in Gefahr.Doch noch hat die SPD alle Chancen, wieder zur treibenden politischen Kraft in Deutschland aufzusteigen. Dazu muss sie - bei allen nötigen Modernisierungen - zu ihrem verlorenen Markenkern zurückfinden. Nur so kann die älteste demokratische Partei Deutschlands wieder ein breites gesellschaftliches Bündnis für mehr Gerechtigkeit zusammenführen. Dafür müssen die Weichen jetzt gestellt werden.Das Buch ist eine ehrliche und schmerzhafte Bilanz der letzten beiden Jahrzehnte, aber die Autoren zeigen auch Wege auf in eine bessere Zukunft der Sozialdemokrati
e.

Mielke, Gerd
Gerd Mielke, geb. 1947, Professor für Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unter den Ministerpräsidenten Rudolf Scharping und Kurt Beck war er Abteilungsleiter und Leiter der Stabsstelle für Grundsatzfragen in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz.
Ruhose, Fedor
Fedor Ruhose, geb. 1982, ist hauptberuflich Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus ist er Policy Fellow am Berliner Think Tank "Das Progressive Zentrum". Zwischen 2014 und 2021 arbeitete er als Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und wirkte dabei sowohl in einer rot-grünen als auch in einer Ampel-Koalition.
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