Zur Seinslehre in den älteren Upanisaden

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 30.09.2024.
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Der berühmteste Spruch der indischen Geistesgeschichte tat tvamasi wird in den vorherrschenden advaitavedantischen Interpretationen,als Ausdruck der Identität von brahman ('Urgrund') und atman('Selbst') interpretiert. In der vorliegenden Untersuchung, die sichzugleich als Einführung in die älteren Upanisaden versteht, wird hingegengezeigt, wie der vedische Lehrer Uddalaka das Verhältnis vonbrahman und atman neu überdenkt, indem er brahman durch das sat('Seiendes') ersetzt und nun das Verhältnis von sat und atman als Kausalverhältnisdeutet, ohne die Erscheinungswelt zu negieren.

Jorge Uscatescu Barrón studierte Philosophie in Madrid. Forschungsaufenthalt(DAAD Stipendiat) und Studium der Philosophie, Altphilologieund Romanistik in Freiburg (1986-1991). An derselbenUniversität Promotion 1991 und Studium der Indologie. Habilitationebenfalls in Freiburg (2012). Seit 2012 ist er Dozent an der philosophischenFakultät der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg.
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