Zeit des Zeigens - Harald Szeemann, Ausstellungsmacher

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Harald Szeemann (1933-2005) ist eine der prägendsten Figuren der neueren Ausstellungsgeschichte: Als Ausstellungsmacher unter Kuratoren faszinierte ihn die Ausstellung als Medium der Kunst. Im Zentrum dieser Publikation steht seine Methode, als "Autor" von Ausstellungen Kunstwerke sichtbar zu machen. Zentrale Orientierungsfiguren waren für ihn Aby Warburg und Alfred Jarry, mit dessen Wissenschaft der imaginären Lösungen er sich schon früh befasste, sowie Marcel Duchamp und Marcel Broodthaers, weiterhin James Johnson Sweeney, Brian O'Doherty, Donald Judd, Niele Toroni und Rémy Zaugg, deren Auffassung von Raum für das Verständnis der neueren Ausstellungsgeschichte wesentlich sind. Das Buch führt über die Bedeutung Szeemanns hinaus und fragt nach der aktuellen Relevanz von Ausstellungen für die zeitgenössische Kunst.

Roman Kurzmeyer, Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel. Für die kuratorische Arbeit ausgezeichnet mit dem Prix Meret Oppenheim.

"War Harald Szeemann entgegen seiner Absicht ein Wegbereiter der Eventkultur? Enthielt das Kunstverständnis des leidenschaftlichen Ausstellungsmachers (1933-2005) gar Keime der Auflösung kuratorischer Praxis? Zu dieser überraschenden Sicht auf das Wirken des international erfolgreichen Schweizer Kurators animiert die von Roman Kurzmeyer verfasste Analyse «Zeit des Zeigens: Harald Szeemann, Ausstellungsmacher». Doch der Reihe nach. Zunächst liest sich die Abhandlung des Autors als kompaktes Erinnerungswerk der Leistungen eines Vorbilds und Wegbereiters für eine neue Art des Zeigens."Gabriele Detterer in: Neue Züricher Zeitung (20.09.2019), https://www.nzz.ch/feuilleton/braucht-es-nach-harald-szeemann-noch-kuratoren-ld.1500430
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1999 - 2015
DE GRUYTER
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