Wut, Verachtung, Abwertung

Rechtspopulismus in Deutschland

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In Deutschland ist der Rechtspopulismus laut und deutlich geworden: Sichtbar bei den Pegida-Demonstrationen, hörbar in öffentlichen Debatten wie "Deutschland schafft sich ab" und politisch in Verbindungen zur neuen Partei AfD. Man hetzt gegen Muslime und Flüchtlinge, verachtet Politik und Medien, propagiert einen Nationalismus, der zur Abschottung führt, und sehnt sich nach Autorität sowie einer homogenen "Gemeinschaft". Diese Entwicklung bedroht die gesellschaftliche Vielfalt, das friedliche Zusammenleben und die parlamentarische Demokratie. Der in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) entstandene Sammelband analysiert die unterschiedlichen Erscheinungsformen des neuen Rechtspopulismus sowie die Ängste und Einstellungen in der Bevölkerung, die ihn begünstigen. Auf Grundlage der Daten der jüngsten FES-Mitte-Studie zeigt er sein Potenzial auf, beschreibt seine gesellschaftlichen Konsequenzen und skizziert notwendige Gegenstrategien. Mit weiteren Beiträgen von Frank Decker, Alexander H
äusler, Gideon Botsch, Christoph Kopke, Andreas Hövermann u. a.

Dietmar Molthagen geb. 1974, Dr. phil., Historiker, leitet seit 2005 das Projekt 'Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus' im Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Prof. Dr. Andreas Zick
Jg. 1962, Sozialpsychologe, Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld sowie Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.
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