Wovon wir leben

"Erhellend, überzeugend und überaus lesenswert." SRF. Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2023 (Longlist)

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Ein literarischer Roman über die brennenden Themen der Gegenwart: Das neue Buch der Bachmannpreisträgerin Birgit Birnbacher

Birgit Birnbacher, der Meisterin der "unpathetischen Empathie" (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau), gelingt es, die Frage, wie und wovon wir leben wollen, in einer packenden und poetischen Sprache zu stellen.
Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job als Krankenschwester zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Der Vater ist in einem bedenklichen Zustand, die Mutter hat ihn und den kranken Bruder nach Jahren des Aufopferns zurückgelassen und einen Neuanfang gewagt. Als Julia Oskar kennenlernt, der sich im Dorf von einem Herzinfarkt erholt, ist sie zunächst neidisch. Oskar hat eine Art Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen und schmiedet Pläne. Doch was darf sich Julia für ihre Zukunft denken?

Birgit Birnbacher, geboren 1985, lebt als Schriftstellerin in Salzburg. Ihr Debütroman Wir ohne Wal (2016) wurde mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto Stiftung ausgezeichnet, darüber hinaus erhielt sie zahlreiche Förderpreise und 2019 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Bei Zsolnay erschienen zuletzt die Romane Ich an meiner Seite (2020) und Wovon wir leben (2023).

"Literarisch und sprachlich fein gearbeitet. Sehr überzeugend!" Nicola Steiner, SRF, 24.02.23

"Meisterhaft klar [...] In poetisch dichter Sprachezeigt 'Wovon wir leben' berührende Geschichten vom Zusichkommen und Neuanfangen." Beate Schmitz-Kunkel, Kölnische Rundschau, 23.02.23

"Eine exzellente Beobachterin zwischenmenschlicher Details. [...] Die Leerstellen dazwischen darf man selbst ausfüllen, auch ein Grund für die Faszination und den langen Nachhall dieses kurzen Romans." Judith Hoffmann, Ö1, 23.02.23

"Ein sprachlich herausragender Roman. [...] Ein herausragendes Beispiel für eine Gegenwartsliteratur, die sich nicht nur auf ihr Thema verlässt, sondern vor allem sprachlich überzeugt. [...] Diesen Text sollte man jedenfalls mit einem Stift in der Hand lesen. Es gibt so viel zu unterstreichen. Formulierungen, die man nicht vergessen möchte." Carsten Otte, Zeit online, 22.02.23

"Hier sitzt jeder Satz, hier passen die Bilder lotrecht zusammen. Wer billig
kauft, zahlt zweimal, sagt man. Deshalb lieber gleich zu Birnbacher gehen. Die poetische Rendite übersteigt den Ladenpreis um ein Vielfaches." Jan Drees, Deutschlandfunk Büchermarkt, 22.02.23

"Ein Buch, das bewegt und das man mit sich nimmt, auch wenn man es beiseitegelegt hat. Birgit Birnbacher ist eine leise, aber ungemein fesselnde Erzählerin." Frank Pommer, Rheinpfalz, 21.02.23

"Birgit Birnbacher erzählt in ihrer behutsamen, eindringlichen Sprache enorm viel. Man spürt dieses Buch, man wird es sich lange merken." Barbara Beer, Kurier, 19.02.23

"Obwohl die Autorin klare Worte für die zwischengeschlechtlichen Kümmernisse im Dorf findet, ist das Buch keine Klageschrift - eher teilnehmende Beobachtung. Kühl, protokollarisch, realistisch." Katharina Teutsch, FAZ, 18.02.23

"Ein Glücksfall von einem Buch. [...] Dieser künstlerische Akt wirkt bei Birnbacher nie gekünstelt, die Empathie ist unpathetisch, das soziale Anliegen nicht moralisierend. [...] Diese
r fantastische Roman riecht nach Leben." Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 18.02.23

"Es tauchen Fragen auf, die nur jene kaltlassen können, die blind und taub und ohne Empathie durchs Leben stolpern." Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten, 18.02.23

"Leise und poetisch. [...] Ihre Worte klingen noch lange nach." Franziska Trost, Kronen Zeitung, 18.02.23

"Genau und feinfühlig" Irene Prugger, Wiener Zeitung, 18.02.23

"Birnbachers Schreiben ist differenziert und empathisch." Wolfgang-Huber Lang, APA, 17.02.23

"Ein kluger Roman!" Alice Pfitzner, ORF, 16.02.23

"Roman der Stunde [...] Schlicht, aber keineswegs ostentativ auf coole Lakonie getrimmt.[...] Immer wieder funkeln hier anmutig rhythmisierte und pfiffige Sätze." Klaus Nüchtern, Falter, 15.02.23

"Birgit Birnbacher beherrscht die Kunst des Erzählens [...], schreibt schnörkellos, wenn sie tief in die Psyche ihrer Protagonisten eindringt, wenn sie deren Geschichten erzählt. [...] Bir
nbacher lässt auf der inneren Reise ihrer Hauptfigur nichts aus und geht mit Verve dorthin, wo es beim Lesen mitunter wehtut. [...] Ein Buch, das man nur ungern aus der Hand legt." Helmut Atteneder, Oberösterreichische Nachrichten, 14.02.23

"Und da ist es wieder das Ungesagte, das nicht Hingeschriebene, sind es die Leerstellen im Text, die dessen Besonderheit ausmachten." Konrakd Holzer, Buchkultur, 10.02.23

"Birnbacher schafft es, auf 192 Seiten eine komplexe Geschichte von Arbeitslebenswelten und Arbeitslosigkeit zu erzählen und dabei sehr genau ein Bild unserer Gesellschaft zu zeichnen." Judith Hoffmann, Ö1, 02.01.23
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