Wölfe in der Schweiz

Eine Rückkehr mit Folgen

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Vor mehr als 25 Jahren sind die ersten Wölfe nach langer Abwesenheit wieder in der Schweiz gesichtet worden. Die Irritationen in der Berglandwirtschaft waren gross. Und bis heute wird kontrovers diskutiert, ob der Wolf oder auch andere Raubtiere hier wieder ein Existenzrecht haben sollen. Umso mehr, als sich mittlerweile über hundert Tiere, teils in Rudeln, in verschiedenen Teilen des Landes etabliert haben und immer öfter auch im Mittelland auftauchen. Der Wolf polarisiert. Das Autorenteam hat sich mit Wildhütern, Behörden, Fachstellen und Nutztierhaltern ausgetauscht. Das Buch lotet die vielschichtigen, sich verändernden und oft verborgenen Beziehungen zwischen Menschen und wilden Tieren aus. Es erkundet nicht die wildtierbiologischen Aspekte des Wolfs, sondern das, was seine Rückkehr mit uns Menschen macht. und trägt damit zum besseren Verständnis der Konflikte bei.

Elisa Frank und Nikolaus Heinzer haben am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich zur Rückkehr der Wölfe geforscht.
Elisa Frank und Nikolaus Heinzer haben am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich zur Rückkehr der Wölfe geforscht.
Bernhard Tschofen ist Kulturwissenschaftler. Er lehrt und forscht an der Universität Zürich und ist Ko-Leiter des Instituts für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK.
Gianna Molinari ist Schriftstellerin in Zürich, Teil des Autorinnenkollektivs RAUF und hat in ihrem ersten Roman den Wolf zum Thema gemacht ("Hier ist noch alles möglich", Berlin 2018).
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