# Wissenschaftshierarchien

Hemmnisse im deutschen Wissenschaftssystem

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Das deutsche Wissenschaftssystem ist stark durch hierarchische Strukturen geprägt. Diese wirken in vielfacher Hinsicht hemmend auf die Wissenschaft und verhindern besonders das Entstehen disruptiver Forschung, die etablierte Theorien und Herangehensweisen in Frage stellt. Die im Buch behandelten Hierarchien betreffen die Führungsstruktur von Universitäten, die sich unter den Bedingungen des New Public Managements von professoralen Oligarchien zu Autokratien präsidialer Wissenschaftsmanager gewandelt haben, genauso wie Hierarchien, die sich durch Klassenzugehörigkeit bzw. -zuschreibung ergeben. Auch die Personalstrukturen und ihre unterschiedlichen Reformmodelle sowie die Formen, in denen wissenschaftliche Ergebnisse erscheinen (von der Monographie bis zum Tweet), werden beleuchtet, da diese allesamt Hierarchisierungen unterworfen sind.Neben den Analysen kommen stets auch Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion, etwa zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz und zur Frage der universitären P
ersonalgestaltung generell.

Dr. Sebastian Kubon ist Historiker mit den Schwerpunkten Mediävistik und Public History. Sein gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt ist der Mittelaltergebrauch der Extremisten. Er ist Mitinitiator der Twitter-Kampagnen #95vsWissZeitVG und #IchBinHanna (beide zusammen mit Amrei Bahr und Kristin Eichhorn). Er arbeitet als Büroleiter und Referent für Wissenschaftspolitik im Bayerischen Landtag (B90/Die Grünen).
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