Wir sind Thomas Hochkofler

... und noch ein Buch, das keiner braucht

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 01.05.2024.
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Thomas Hochkofler zählt seit vielen Jahren nicht nur zu den bekanntesten Südtirolern, sondern steht auch in einer nicht näher definierten Sympathieskala ganz weit oben in der Gunst seiner Landsleute. Ganz gewiss ist das auf sein Talent als Entertainer zurückzuführen, dieses hat er als Schauspieler in rund 220 Theaterproduktionen, als Verfasser und Darsteller von Kabarettprogrammen, als Entwickler von Comedy für Radio und Internet, als Theaterregisseur und als Filmemacher in vielerlei Hinsicht unter Beweis gestellt. Somit überrascht nicht, dass der im Sarntal aufgewachsene und in Meran wohnhafte Schauspieler allgegenwärtig ist, mal als gnadenloser Imitator von Luis Durnwalder, dann als bemitleidenswerter "Motschuner Peppm" oder prolliger "Joe von Afing", sehr wohl auch als Hauptdarsteller in ernsten Stücken oder als fordernder Regisseur. Somit hat er in Südtirol einen einmaligen Status inne, der sicherlich auch auf einen außergewöhnlichen Werdegang zurückzuführen ist. Natürlich ist
Hochkofler aber keine Gagmaschine und kein Pointen-Goaßlschnöller, vielmehr ist er beständig auf der Suche nach einem Stoff, der ihn überzeugt, nach einer Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Dass er dabei so manche Ungeheuerlichkeiten in Kauf nehmen musste, beständig von zufällig aufkreuzenden Szenegrößen dazuzulernen vermochte und sich immer wieder neu erfinden musste, liegt auf der Hand. Davon erzählt dieses Buch. Aber nicht nur.

Thomas Hochkofler (Jahrgang 1974) gehört zu den bekanntesten Schauspielern Südtirols. Als Comedian bringt er die Südtiroler seit vielen Jahren zum Lachen. Mit seinem ersten Kinofilm "Joe der Film" (Drehbuch, Regie, 3 Hauptrollen) landet er einen Riesenerfolg. Schon früh hat der gebürtige Sarner, der heute in Meran lebt, die Liebe zur Schauspielerei entdeckt. Seit 1989 steht Thomas Hochkofler regelmäßig auf den wichtigsten Bühnen des Landes. Dazu kommen Theaterengagements in Innsbruck, Salzburg, Wien, München, Mailand und Bern. Heute übernimmt er immer öfter die Regie großer und kleiner Theaterproduktionen. Hochkofler hat für dieses Buch in alten Alben und Erinnerungen gekramt und erzählt, wie es so weit kommen konnte.
Hin und wieder taucht auch Alexander Zingerle in die Theaterwelt ab, davon zeugen eine Vielzahl von Kabarettprogrammen und einige Liedtexte, die er ausnahmslos für das Überetscher Ensemble Kühne Ü Bühne verfasst hat. Beruflich ist er seit mehr als 15 Jahren als Journalist tätig, studiert hat er moderne Fremdsprachen (Englisch und Italienisch) in Innsbruck, in seiner Freizeit jagt er gerne allen möglichen Bällen hinterher und erkundet mit Vorliebe die heimische Bergwelt. Nur gelegentlich und ziemlich spontan kam der zwischen Bozen und dem Überetsch beheimatete Zingerle bisher mit Thomas Hochkofler ins Gespräch, allerdings verbindet die beiden eine kaum zu bändigende Fantasie und die besondere Neigung des Geschichtenerzählens. Und jetzt verbindet sie auch noch dieses Buch, in dem sie beide ihr Geschichtenerzähl-Faible ausleben konnten.
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