Widerstand im Arbeitsprozess

Eine arbeitssoziologische Einführung

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Herrschaft bringt immer auch Widerständigkeit hervor. Demnach stellen Regelabweichungen, die sich aus unvollständig determiniertem Arbeitshandeln ergeben, ein strukturelles Merkmal im Arbeitsprozess dar. Die Formierung eines informellen Repertoires widerständiger Praktiken im Kontext betrieblicher Herrschaft ist dabei von der Arbeitssoziologie bisher vernachlässigt worden. Um diese konzeptionelle Leerstelle zu füllen, systematisieren die Beiträger_innen die Vielzahl der Praktiken und stellen verschiedene methodische, theoretische und empirische Perspektiven einer arbeitssoziologischen Widerstandsforschung vor.

Heiner Heiland ist PostDoc am Institut für Soziologie der Uni Göttingen. Er forscht zu Arbeit, Organisationen sowie Digitalisierung und welche Handlungsmöglichkeiten und -einschränkungen sich durch diese den Beschäftigten darbieten. Aktuell untersucht er betriebliche Öffentlichkeiten und die soziale Konstruktion von Algorithmen.Simon Schaupp ist Gastprofessor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

»Der Sammelband lässt sich nicht nur als eine gelungene Einführung in ein Nischenthema lesen, er erfüllt darüber hinaus seinen eigenen Anspruch, eine eingeschlafene Debatte zu revitalisieren.« Jorin von Bruch, Soziopolis, 13.04.2023 Besprochen in: https://www.robertfreund.de/blog, 25./27.02.2023 Soziologische Revue, 46/4 (2023), Heike Jacobsen
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