Wenn die Kinder aus dem Haus sind

Mütter berichten von der Zeit nach dem Auszug

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Die einen beschließen das Kapitel 'Hotel Mama' unter Tränen, die anderen atmen auf: "Gott sei Dank! Endlich Zeit für mich, meine Wünsche und Träume!" So oder so, der Auszug der Kinder ist eine Zäsur im Leben der Eltern, speziell in dem der Mütter. Mutters Nest leert sich - oder wird dabei zunächst zur Rumpelkammer. Bis sie das untergestellte Bett auch nicht länger im alten Kinderzimmer haben will, weil sie es neu einrichten möchte ... Bis dahin ist ein schmerzhafter Prozess der Ablösung zu bewältigen, auch bei Müttern, die sich nie auf ihre Kinder reduziert haben. Die ungewohnte Leere eröffnet Raum für neue Freiheiten, aber auch für vielerlei Erinnerungen. Wenn die Jahre des Zeitmangels, der Bezogenheit, des Sichkümmerns vorbei sind, brechen Bedürfnisse auf, die immer wieder auf später verschoben worden sind. Doch auch wenn nun die Zukunft mit Reisen, Büchern oder Improvisationstheater lockt: Für viele ist es ein weiter, wehmutsvoller Weg zum neuen Selbstbild ...

Sylvia Rosenkranz-Hirschhäuser studierte Pädagogik und Kunstgeschichte. Sie arbeitete als Lehrerin, hat zwei erwachsene Töchter und ein Faible fürs Fotografieren. Neben Sachbüchern und pädagogischen Fachartikeln schreibt sie Theaterstücke für die Schule, Kinderbücher und Reportagen über ihre Fernreisen.
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