Weil da war etwas im Wasser

Roman - Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.02.2025.
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Die unglaubliche Geschichte eines Riesenkalmars und wie alles mit allem zusammenhängt

Als ein Riesenkalmar ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.

Luca Kieser wurde 1992 in Tübingen geboren. Er studierte Philosophie sowie Sprachkunst in Heidelberg, Leipzig und Wien, wo er heute lebt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Wortmeldungen Förderpreis, dem Lyrik-Lichtungen-Stipendium und dem FM4 Wortlaut. Sein Debütroman "Weil da war etwas im Wasser" stand drei Mal in Folge auf der ORF-Bestenliste und war für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert.

»Kieser wagt das Unmögliche: Sich in das Andere, das scheinbar so fremde Meerestier einzufühlen, und aus diesem heraus eine Geschichte von der unweigerlichen Eingebundenheit des Menschen in die Erzählungen der globalen Ökosysteme zu spinnen.« Raphaela Edelbauer
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