Weihnachten bei Goethe

Ein Kaleidoskop von Weihnachtserinnerungen des berühmten Dichters

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Goethe bekannte: »Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder die man singt; und die Kälte die eingefallen ist macht mich vollends vergnügt.« Wie aber verbrachte der Dichter und Geheime Rat das Fest? Seinem Sohn August schenkte er 1800 ein Puppenspiel, das ihn an die eigene Kindheit im Frankfurter Patrizierhaus erinnerte. Seine Frau Christiane hingegen freute sich am meisten über das »Kistchen« mit den Präsenten aus Frankfurt. Und Wilhelm von Humboldt, der Goethe zu Weihnachten 1826 in Weimar besucht, berichtete nach einem weihnachtlichen Besuch erstaunt: »Ich sah ihn des Morgens eine solche Portion Napfkuchen zu dem Wein verzehren ...«

Der Goethe-Kenner Werner Völker hat in dem vorliegenden Band Zeugnisse der Zeitgenossen und Selbstauskünfte des Dichters zum Fest aus Briefen, Geschichten und Gedichten versammelt und mit Bilddokumenten aus der Goethezeit ergänzt: Weihnachten, wie es früher war!


Werner Völker wurde 1944 geboren. Er veröffentlichte zahlreiche Rundfunk- und Fernsehbeiträge sowie Bücher zu kulturhistorischen und literarischen Themen, darunter Der Sohn August von Goethe und Bei Goethe zu Gast. Werner Völker lebt in Amorbach.

Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
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Ein Kaleidoskop von Weihnachtserinnerungen des berühmten Dichters
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