Was auffällige Kinder uns sagen wollen (Kinder fordern uns heraus)

Verhaltensstörungen neu deuten

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Wenn Kinder provozieren, aggressiv oder störrisch sind, Schulprobleme haben, so sind das oftmals Botschaften oder Hilferufe, hinter denen sich ernstzunehmende Probleme verbergen. Die Autorinnen zeigen, wie Eltern und Erzieher solche Verhaltensauffälligkeiten der Kinder besser verstehen lernen und dadurch angemessener reagieren können.

Aggressivität und Diebstahl, aber auch Trauer, Depression, Ängste und Eßstörungen - das alles wird bei unseren Kindern immer häufiger beobachtet. Eltern und Erzieher sind besorgt, fühlen sich hilflos und fragen sich, was sie tun können.

In anschaulichen Fallbeispielen zeigen die Autorinnen, daß es durchaus Auswege gibt. Sie bieten eine neue Sichtweise auf die Probleme der Kinder an, denn auffälliges Verhalten ist nicht nur belastend, sondern kann sogar sinnvoll sein. Verhaltensstörungen enthalten Botschaften, sie sind oft lebenswichtige Hilferufe der Kinder in einer schwierigen Situation. Die Autorinnen ermutigen Eltern und Erziehe
r, ihren Standpunkt zu überdenken und die versteckten Appelle hinter dem störenden Verhalten zu entdecken.

Diese neue Sicht ist für beide Teile entlastend, sie verbindet, weil man wieder aufeinander hört, und sie verändert, denn sie kann festgefahrene Situationen aufbrechen. Es geht nicht um Schuld und Versagen, sondern um eine Hilfe im gegenseitigen Verstehen.

Es handelt sich um ein »Lesebuch«, das störendes kindliches Verhalten vom Kleinkindalter bis zur Pubertät beschreibt, Erklärungen liefert und dadurch Verständnis bei den Erwachsenen weckt, so daß diese die Kinder besser verstehen und angemessen reagieren können.
Gertraud Finger, Dipl.-Psych., war früher Lehrerin und hat in der Erziehungs- und Schulberatung gearbeitet, war Leiterin der Frühförderstelle des Caritasverbandes in Freiburg sowie Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule.Die Autorin ist verheiratet, hat zwei Söhne und zwei Enkel.

»Der Stil, in dem an vielen Fallsbeispielen gezeigt wird, wie Kinder und ihre Familien beraten und therapeutisch betreut werden, ist feinfühlig, konkret und differenziert.« Prof. Dr. Eva-Mia Coenen (socialnet, 30.03.2009) Eva-Mia Coenen socialnet.de 20090330
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