Wanderglück Industriekultur

Zu Fuß durchs östliche Ruhrgebiet

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 30.09.2024.
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Zechen und Halden haben das Image des "Kohlenpotts" geprägt - dabei ist das Ruhrgebiet auch traditionsreicher Standort anderer Industriezweige wie Stahl- und Energieerzeugung oder Brauwesen. Zwischen produzierenden und stillgelegten Anlagen liegen ebenso sehenswerte Grün- und Uferzüge. Das alles zu erwandern und zu erleben, wie sich die Natur Raum zurückerobert, dazu lädt dieses Buch ein. Eine praxiserprobte Auswahl von Mittelstrecken-Touren führt zu industriekulturellen Highlights im östlichen Ruhrgebiet: zur Hattinger Henrichshütte, zum Muttental als Wiege des Bergbaus in Witten, zur Dortmunder Kokerei Hansa, zum Schiffshebewerk in Waltrop, zur Lindenbrauerei in Unna und zu vielen weniger berühmten, aber ebenso besuchenswerten Zeugnissen der Industriekultur

Patrick Bierther wurde in Essen-Werden geboren, als dort Bergbau und Textilproduktion ihrem Ende entgegengingen. Er arbeitete auf zwei Zechen, freilich nicht als Berg-, sondern als Öffentlichkeitsarbeiter. Seine journalistische Ausbildung erhielt er bei Ruhrgebietszeitungen. Ein Studium in Berlin, mehr als 20 Bücher und viele, viele Artikel später wohnt er nun wieder an seinem Geburtsort - auch darin ist er ein typischer Ruhrgebietler. Kay Gropp wurde ungefähr auf dem Höhepunkt der deutschen Kohleförderung in Essen geboren. Wanderungen in der Jugend mit den Eltern und später mit dem Alpenverein führten ihn auf einige Gipfel in den Bergen. Dass er dann Geschichte studierte, als Reporter für den WDR über das letzte Ausdrücken der Kokerei Zollverein berichtete und heute in einer alten Zechensiedlung wohnt, ist sicher Zufall. Aber Wandern und Industriegeschichte passen schon zu ihm
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