Von Paolo Giovio bis Johannes Latomus

Intermedialität und Intertextualität in den Elogia virorum litteris illustrium

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 16.12.2024.
98,00 €
inkl. MwSt.

Die Elogia (1546) des Paolo Giovio, Prosa-Viten mit anschließenden Vers-Epigrammen für berühmte zeitgenössische Gelehrte, weisen ein dichtes Netz an intertextuellen Relationen auf, das sich auch auf antike Prätexte erstreckt. Johannes Latomus erweiterte die poetischen Beigaben in der editio altera (1557) und erhöhte so die Komplexität dieser Struktur. Zudem sind die Elogia auch vor dem Hintergrund ihres Entstehungskontextes in Giovios Portraitsammlung (dem ersten "Museum" im modernen Sinn) zu betrachten. Dieser vielschichtigen Kollektion widmen sich die Beiträge im vorliegenden Sammelband.

Prof. Dr. Hartmut Wulfram ist Professor für "Neulateinische Philologie und Klassische Latinistik" an der Universität Wien.Mag. Matthias Adrian Baltas ist Projekt-Mitarbeiter (PraeDoc) an der Universität Wien.
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\