Von Irma zu Amalie

Der Traum und seine psychoanalytische Bedeutung im Wandel der Zeit

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Inwiefern haben sich die Vorstellungen über die Entstehung und Funktionsweise von Träumen in den letzten 100 Jahren gewandelt? In den Beiträgen wird die Geschichte der Traumdeutung skizziert und anhand von Beispielen illustriert. Ausgangspunkt ist dabei eine Einführung in Freuds Traumtheorie und eine breite Darstellung der Umstände, die zu Freuds Mustertraum von »Irmas Injektion« geführt haben. Weitere wichtige Träume in der Psychoanalyse werden betrachtet, beispielsweise in der Musteranalyse der »Amalie«.Die AutorInnen zeigen, wie PsychoanalytikerInnen heute mit Träumen umgehen und welche Formen empirischer Traumforschung dafür relevant sind, wobei das Traum-Codierungssystem von Ulrich Moser und Ilka von Zeppelin besondere Beachtung findet. Thematisiert werden zudem die Träume, die PsychoanalytikerInnen über ihre PatientInnen träumen. Abschließend befassen sich zwei Beiträge mit der Bedeutung psychoanalytischer Traumkonzepte für Dichtung und Film.Mit Beiträgen von Gabriele Amelun
g, Thomas Anstadt, Nikolaus Becker, Wolfgang Berner, Annegret Boll-Klatt, Brigitte Boothe, Allyson L. Dale, Tamara Fischmann, Esther Grundmann, Mathias Kohrs, Ulrich Lamparter, Lutz Wittmann, Janina Zander und Ralf Zwiebel

Annegret Boll-Klatt ist Dipl.-Psych. Dr. phil., Psychologische Psychotherapeutin. Sie ist Leiterin der Ambulanz des Instituts für Psychotherapie der Universität Hamburg (IfP), Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin am IfP und Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin am Institut für Psychotherapie der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg sowie Dozentin und Supervisorin am Zentrum für Angewandte Psychologie Lübeck
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