Von den Welfen zu den Staufern

Der Tod Welfs VII. 1167 und die Grundlegung Oberschwabens im Mittelalter

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Mit dem Tod Welfs VII. im Jahr 1167 war das Ende der süddeutschen Welfen in Oberschwaben absehbar. Der Übergang der umfangreichen Besitzungen und Hoheitsrechte nördlich des Bodensees und bis zum Lechrain an die im Reich und im Herzogtum Schwaben dominierenden Staufer ist Gegenstand des Bandes, der die Beiträge der Weingartner Tagung vom Oktober 2017 wiedergibt. Zunächst wird der Herrschaftswechsel nachgezeichnet, es kommt dann der große Zugewinn zur Sprache, den die Dynastie durch die Übernahme der welfischen Ministerialen, Klöster und Städte für ihre Hausmacht verbuchen konnte, so dass sich die Frage nach dem Stellenwert Oberschwabens im spätstaufischen Reich stellt. Darüber hinaus geht es um die herrschaftliche Entwicklung des ehemaligen Welfenlandes in nachstaufischer Zeit im Rahmen der Landvogtei und um Spuren der Erinnerung an die Familie der Welfen, die maßgeblich zur Prägung Oberschwabens beigetragen hat.

Prof. Dr. Thomas Zotz war Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Prof. Dr. Andreas Schmauder ist Direktor des Landesmuseums Koblenz und Leiter des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein; Johannes Kuber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für politische Wissenschaft an der RWTH Aachen University.
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