Vom Versuch, nicht weiß zu schreiben

Oder: Wie Journalismus unser Weltbild prägt

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Dies ist der Werkstatt-Bericht einer langjährigen Auslandsreporterin, die an ihren Erfahrungen, Irrtümern und Zweifeln teilhaben lässt. Charlotte Wiedemann nimmt ihre Leser und Leserinnen mit auf eine Reise durch Kulturen und Kontinente, von Iran über Mali nach Indonesien, Thailand und Neuguinea. Wie entsteht unser Weltbild? Was können Journalistinnen und Journalisten überhaupt begreifen von der »Fremde«? Wie inszeniert ist ihr Bild der Wirklichkeit? Der Versuch, nicht weiß zu schreiben: Das ist die Suche nach einem Blick auf die Welt, der sich von der Enge des Eurozentrismus befreit und von der Hybris angestammter westlicher Deutungsmuster. Ein Plädoyer für einen Journalismus des Respekts und der Sensibilität, gerade in erregten Zeiten. Diese dritte, aktualisierte Auflage wurde erweitert durch eine Betrachtung über weißes Denken, rechten Populismus und das Identitätskonstrukt »People of Color«.

Charlotte Wiedemann, _1954. Freie Autorin. Lebte einige Jahre in Südostasien und bereiste später viele islamische Länder Asiens, Arabiens und Afrikas u. a. für GEO, DIE ZEIT, Le Monde diplomatique. 2017 ausgezeichnet mit dem Spezialpreis der Otto-Brenner-Stiftung.
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