Vienna

Roman. Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Weltbild Leserpreis und als Buch des Monats März 2005 von der Darmstädter Jury

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Nadine Fitzke
Online-Redaktion (in Elternzeit)
borro medien GmbH, Bonn
Eva Menasse erzählt die Geschichte ihrer jüdischen Familie in Wien und beginnt dabei mit der Sturzgeburt ihres Vaters im Jahr 1930. Ab diesem Zeitpunkt verfolgen wir die Entwicklung ihrer Familie – von Onkel Dolly über Tante Gustl und ihren kriminell veranlagten Sohn Nandl hin zu Tante Katzi – in einer Art Zeitspirale in viele verschiedene Richtungen. Das literarische Debüt der Autorin ist ein unterhaltsamer Familienroman, der durch seinen feinen, oft ironischen Humor und den grandiosen Wortwitz besticht.

Den roten Faden der Geschichte bilden Aneinanderreihungen von familiären Anekdoten in Verbindung mit historischen Begebenheiten, die sehr kurzweilig zu lesen sind. Die Autorin berichtet mit einem Augenzwinkern, dennoch liebevoll von Erlebnissen und Geschichten, die ihre Familie in Wien geprägt hat: sehr lesenswert!

Ein großer Familienroman, der anekdotisch, lebendig und eindringlich vom Geschick eines jüdischen Familienclans in Wien erzählt. Sei es Königsbee, der noch jede Redewendung verballhornt hat, sei es die Mutter, die überm Kartenspiel beinahe die Geburt des Sohnes versäumt - die Lebensfäden der verschiedensten Menschen werden über räumliche Trennung hinweg, durch die Schrecken der Naziherrschaft und über die Familienstreitereien nach dem Krieg zusammengeführt im charmanten Wien der Kaffeehäuser.

Ausstattung: mit Lesebändchen

Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman »Vienna«. Es folgten Romane und Erzählungen, die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Zu den Preisen zählen u.a.: Heinrich-Böll-Preis, Friedrich-Hölderlin-Preis, Jonathan-Swift-Preis, Österreichischer Buchpreis, Mainzer Stadtschreiber-Preis und das Villa-Massimo-Stipendium in Rom. Eva Menasse betätigt sich zunehmend auch als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Seit 2022 ist sie Sprecherin des PEN Berlin. Sie lebt in Berlin.

"Daß Eva Menasse ihr Handwerk beherrscht, spürt man in jedem Satz." Süddeutsche Zeitung
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