Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken

Roman

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 17.06.2024.
24,00 €
inkl. MwSt.

Sterling Beckenbauer wird eines Morgens verhaftet, ohne etwas verbrochen zu haben. In eine erschreckende und unsinnige Welt gestürzt, nimmt Sterling - mithilfe deren drei besten Freund_innen - den Kampf gegen ein im Herzen konservatives System auf. Dabei scheut Isabel Waidner nicht das Spiel mit dem Surrealen: Sterlings Vater ist Franz Beckenbauer und in den 90ern an Aids gestorben, die Held_innen müssen sich bei ihrem Kampf um Gerechtigkeit Fußballern und Stierkämpfern stellen, es wird per Google Maps durch die Zeit gereist, und über allem schwebt eine Verschwörung um die Band »The Beach Boys«. An die Grenzen dessen gehend, was wir als Fiktion zu akzeptieren bereit sind, zeigt Isabel Waidner in unvergesslichen Szenen und schillernden Bildern, dass Gewalt gegen POCs und queeres Leben alles andere als fiktiv ist. »Die moralische Klarheit, die Waidner mit ununterbrochenem Witz und Einfallsreichtum vermittelt, macht diesen Roman nicht nur zu einer bewundernswerten Leistung, sondern a
uch zu einem Lesevergnügen.« THE NEW YORK TIMES

ISABEL WAIDNER lebt und arbeitet in London. Mit 'Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken' gewann Waidner den Goldsmiths Prize 2021. Waidners Werke standen außerdem auf der Shortlist für den Orwell Prize for Political Fiction 2022 und den Republic of Consciousness Prize 2018, 2020 und 2022. Waidner lehrt an der School of English and Drama der Queen Mary University of London. 2020 erschien Waidners Debütroman 'Geile Deko' auf Deutsch.
ANN COTTEN wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hugo-Ball-Preis 2017 und dem Gert-Jonke-Preis 2021. Ihre Übersetzung von Waidners 'Geile Deko' wurde 2020 mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Wien und Berlin.
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