Versprechen kann ich nichts

Roman

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"Zutiefst persönlich, elegant und so frei, wie die Frauen von denen Parrella erzählt." (Vanity Fair)

Elisabetta arbeitet als Lehrerin im Jugendgefängnis von Neapel. Als ihr Mann stirbt, stürzt sie sich in die Arbeit. Morgens durchquert sie die Stadt, lässt Lärm und Trauer hinter sich und verspürt Erleichterung, sobald sich das Tor hinter ihr schließt. Doch wie weit geht ihre Verantwortung für die Jugendlichen? Als die eigensinnige Almarina in der Anstalt landet, wird dies für Elisabetta zur persönlichen Prüfung. Kann sie der jungen Frau, die vor dem gewalttätigen Vater aus Rumänien geflohen ist, helfen? Oder ist es in Wirklichkeit sie selbst, die Halt sucht? Die Geschichten der Frauen verbinden sich zu einem Porträt des heutigen Italiens - ein leuchtender Roman über die Frage nach dem richtigen Handeln.

Valeria Parrella, 1974 geboren, studierte Sprachwissenschaften und arbeitete als Buchhändlerin und Schauspielerin. Für ihr literarisches Schaffen wurde sie vielfach ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen ihr Erzählungsband Liebe wird überschätzt (2017) sowie zuletzt ihr Roman Versprechen kann ich nichts (2021), mit dem sie auf der Shortlist für den Premio Strega 2020 stand. Valeria Parella lebt in Neapel.
Verena von Koskull hat Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna studiert. Sie übertrug unter anderem Matthew Sharpe, Curtis Sittenfeld, Tom McNab, Carlo Levi, Simona Vinci und Claudio Paglieri ins Deutsche.

"'Versprechen kann ich nichts' ist ein Büchlein von 137 Seiten, die sich lesen wie ein literarisches Schwergewicht. Es geht um Liebe, Hoffnung und den Glauben, dass - egal wie das Leben uns mitspielt - immer eine ganze Zukunft vor uns liegt. Man sollte nur bereit sein, seine Räume zurückzuerobern und sie mit seiner Seele und seinem Geist zu bewohnen." Annette König, Die BuchKönig bloggt / SRF1, 13.04.2021

"Parrella umkreist ihre Protagonistinnen. Ihre Worte deuten vieles nur an, lassen manches im Dunkeln. Genau deswegen hallt dieser kleine Roman noch lang nach dem Lesen nach." Jutta Sommerbauer, Die Presse am Sonntag, 11.04.2021
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