Verschlungen

Roman

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Verschlungen: Packend und ganz bei sich erzählt Nina Jäckle in ihrem neuen Roman die Geschichte einer Obsession. Während Ewa, die dominantere von zwei Schwestern, manisch nach absoluter Symbiose sucht, unternimmt die Ich-Erzählerin, beengt durch das genetische Diktat des Gleichseins und die Obsession ihrer Schwester, immer wieder Ausbruchversuche. In virtuosen Volten wird hier der Kampf einer Ablösung und Befreiung erzählt. Eine harte, herbe, packende Geschichte - und doch auch eine Art Liebesgesang. Virtuos, vielschichtig: Der Klang dieser versuchten Eroberung einer eigenen Identität und Welt bleibt lange im Ohr.

Nina Jäckle wurde 1966 in Schwenningen geboren, wuchs in Stuttgart auf und begann früh, Hörspiele zu schreiben; es folgten Erzählungen und Romane, mit gehörigem Erfolg: Nina Jäckle erhielt u. a. den Tukan-Preis, den Evangelischen Buchpreis, den Italo-Svevo-Preis, die Förderung des Deutschen Literaturfonds sowie die Stipendien der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia.Bei Klöpfer & Meyer erschienen zuletzt die Romane 'Der lange Atem' (2014) und 'Stillhalten' (2017).

»Eineiige Zwillingsschwestern und ihr Leben in völliger Symmetrie: In ihrem neuen Roman Verschlungen, Rondo und Kammerspiel zugleich, erkundet Nina Jäckle Faszination und Unheil dieser besonderen genetischen Konstellation. Der poetischen Präzision ihrer Sprache kann man sich ebenso wenig entziehen wie die Zwillinge sich ihrem Schicksal.« Katrin Hillgruber, Kulturjournalistin, Literaturkritikerin für den Bayrischen Rundfunk, Deutschlandfunk, Tagesspiegel wie auch die Zeitschrift »Volltext«.
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