Vergangene Pracht

Eine Geschichte der römischen Provinz Pannonia und des angrenzenden Donauraums im Lichte der Kleinfunde

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Jeder kann sie sehendie kleinen Dinge des Lebens. Im Großraum Pannonien, in etwa Ost-Österreich, Ungarn, Serbien, Slowenien und Kroatien sind diese in großer Fülle vorhanden. Denn diese Region erlebte eine wechselhafte Geschichte. Unter den Römern gelangte er zu einer beinahe explosiven Entfaltung und wurde Ort historischer Begegnungen, die die Weltgeschichte veränderten. Die damalige Pracht der Römer scheint vergangen, aber - sieht man genau hin - so hat sie sich in zahlreichen Funden erhalten. Diese Hinterlassenschaften tragen eine oft verblüffende Geschichte in sich.Und dieses Buch erzählt die Geschichte der römischen Provinz Pannonien von ihrem Anfang 6 v. Chr. bis zu ihrem Ende 433 n. Chr. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Leben der Menschen, wie es sich in den Kleinfunden abzeichnet, gesetzt.Der Großteil der rund 800 Objekte stammt aus dem Donauraum mit Schwerpunkt im pannonischen Raum. Jedes der mit wenigen Ausnahmen unpublizierten Stücke ist mit einem Farbbild
erfasst. So entsteht der vergangene Glanz der römischen Geschichte neu. Denn dort, wo heute Felder und Wiesen die Landschaft beherrschen, fanden sich in römischer Zeit oft blühende Städte, Orte großer Konferenzen und Schlachtfelder, auf denen Geschichte geschrieben wurde. Ziel dieses Buches und dessen reicher Bebilderung ist es, das Leben der Römer in allen Facetten vor den Augen des Lesers neu erstehen zu lassen.Gefördert durch Kultur Niederösterreich.

Andreas Liebmann, Botschafter Mag. Dr. ist Diplomat. Für seine Publikationen in den Bereichen Politik, Verwaltungswissenschaft und Europarecht wurde er mit dem Leopold Kunschak Preis ausgezeichnet. Daneben forscht er in den Bereichen Prähistorie und klassische Archäologie Zentraleuropas.
Franz Humer, Hofrat Professor Mag studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Altertumskunde sowie Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Seit 1987 ist er in Carnuntum tätig und leitet damit seit dem Jahr 2000.die größte Ausgrabungsstätte Mittel- und Südosteuropas. Daneben ist er Landesarchäologe des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich und seit vielen Jahren in der internationalen Archäologie tätig.
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