Verdeckungen

Interdisziplinäre Perspektiven auf gesellschaftliche Ein- und Ausschlüsse

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Immer häufiger geben demokratische Gegenwartsgesellschaften Inklusionsversprechen ab, ohne sie einzulösen zu können. Verdeckung als analytische Kategorie ermöglicht es, Ambivalenzen sowie Gründe und Genese dieser Ein- und Ausschlussverhältnisse zu untersuchen. Daraus folgt keine Abkehr von Einschlussbemühungen, vielmehr ist die Auseinandersetzung mit Verdeckung essentiell für eine Gesellschaft, die aus kontingenztheoretischer Perspektive an ihrer normativen Semantik scheitern muss. In einer erziehungswissenschaftlichen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Annäherung erkunden und konturieren die Beiträger_innen Verdeckungen interdisziplinär.

Saskia Bender (Prof.in, Dr.in phil.), geb. 1974, ist Erziehungswissenschaftlerin mit den Schwerpunkten soziale Teilhabe, schulische Inklusion und Beratung an der Universität Bielefeld. Daneben arbeitet sie zu Fragen schulischer und außerschulischer kultureller und ästhetischer Bildung.Oliver Flügel-Martinsen (Prof. Dr.), geb. 1977, lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsinteressen sind Philosophie und Theorie der Moderne, Philosophie und Theorie der Sozialwissenschaften, Theorien des Politischen, Demokratietheorie, französische Philosophie und Sozialtheorie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart sowie (postmarxistische) Gesellschaftskritik.Michaela Vogt (Prof.in Dr.in phil.), geb. 1983, ist Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte der inklusiven Pädagogik an der Universität Bielefeld. Über Inklusion forscht sie unter bildungshistorischer wie international vergleichender Perspektive und verbindet dies
mit komparatistischen, qualitativen und kontextanalytischen Forschungszugängen.

Besprochen in: https://pub.uni-bielefeld.de, 02.05.2023
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