Universität und Studium im Postfordismus

Subjekttheoretische Perspektiven und bildungsbiografische Analysen

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Wie erschließen sich Studierende die Universität und zu wem wird man eigentlich im Laufe des Studiums? Während die durch Staat und Ökonomie induzierten Veränderungen der Bologna-Reform an den Universitäten in den letzten zwei Jahrzehnten intensiv diskutiert wurden, ist die Frage, was dies für Studierende bedeutet, noch weitgehend unerforscht. Wie wirken Universitäten, wenn sie, wie es die sozialwissenschaftliche Kritik nahelegt, unternehmerisch agieren und das Studium überwiegend zur Employability befähigen soll? Sind diese Institutionen dann noch in der Lage, Bildungsprozesse jenseits von Arbeits- und Leistungsforderungen zu initiieren?

Dr. des. Eik Gädeke, Jg. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildung und Ökonomie an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Hochschulforschung mit dem Schwerpunkt ökonomische Transformationsprozesse, Bildungs- und Subjektivierungsprozesse im Kontext sozialer Ungleichheit sowie Methodologie und Methoden der Biografieforschung.
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