Un/Reale Interaktionsräume

Formen sozialer Ordnung im Spektrum medienspezifischer Interaktion

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im November 2024.
45,00 €
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Wie entstehen medienspezifischer Interaktionsräume und wie wirken sie sich auf Formen sozialer Ordnung aus? Die Beiträger_innen des Bandes betrachten das Spektrum medienspezifischer Interaktion und unterstreichen dabei die Komplexität der wechselseitig verbundenen Schnittstellen zwischen Menschen und Maschinen. Ansätze aus Medienwissenschaft, -linguistik und -kunst machen sozio-kulturelle Transformationen sichtbar, die durch oder in diesen sich prozessual entfaltenden Interaktionsräumen als Un/Realitäten entstehen. Der Band eröffnet damit einen interdisziplinären Blick auf die Entstehung, Gestaltung und Bedingung von medienspezifischen Interaktionen.

Clara Kindler-Mathôt, geb. 1993, ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Die Kulturwissenschaftlerin und Linguistin forscht empirisch zu komplexen Prozessen der multimodalen Bedeutungsentfaltung in medienspezifischen Kontexten. Sie ist Leiterin des Viadrina Gesture Center.Didem Leblebici, geb. 1996, ist Doktorandin und akademische Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Ihre Forschung konzentriert sich auf die soziolinguistischen Implikationen zeitgenössischer KI-Sprachtechnologien auf Sprachideologien und Mehrsprachigkeit. Sie ist ein aktives Mitglied der Arbeitsgruppe zu Ideologies, Beliefs and Attitudes innerhalb des COST Action Netzwerks »Language in The Human-Machine Era«.Giacomo Marinsalta, geb. 1993, ist Grafiker und Medienkünstler. Er absolviert seinen Master in Europäischen Medienwissenschaften an der Universität Potsdam, wo er als wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsproje
kt »Weather Reports: Wind as Media, Model, Experience« tätig ist. Seine Forschung vereint visuelle Kunst und Medienökologie und befasst sich mit politischer Ästhetik und urbaner Praxis.Till Rückwart, geb. 1994, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Kultur- und Medienmanagement an der Freien Universität Berlin. In seiner Forschung verbindet er künstlerische Praxis mit Fragestellungen zu visueller Kultur und Interface Studies und fokussiert softwarebasierte Störungen als Ausgangspunkt für medienreflexive Analysen. Er ist Researcher beim metaLAB (at) FU Berlin.Anna Zaglyadnova, geb. 1990, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam. Die Medienwissenschaftlerin und Aktivistin beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Frage der medialen Konfigurationen des Politischen und setzt sich mit den alternativen Formen der politischen Beteiligung sowie Verhältnissen zwischen Me
dien, Kunst und Aktivismus auseinander.
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