Uhrwerke

Eine Uhrmacherin erzählt die Geschichte der Zeitmessung

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 23.10.2024.
34,00 €
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Wunderbar leicht erzählt und hochwertig ausgestattet: Eine Geschichte der Zeitmessung, ein Blick in die faszinierende Welt der Uhrmacherei und eine Liebeserklärung an ein altes Handwerk

Die Erfindung der Uhr war für die menschliche Kultur mindestens so bedeutend wie der Buchdruck oder das Rad, denn das genaue Messen der Zeit hat unsere Einstellung zu Arbeit, Freizeit, Handel, Politik und vielem mehr geprägt. Aber Uhren sind vor allem auch eindrucksvolle Instrumente, die filigrane, höchst komplexe Technik auf kleinstem Raum unterbringen. Kaum jemand ist so geeignet, ihre Geschichte zu erzählen, wie die angesehene englische Uhrmacherin Rebecca Struthers. Auf ihrer sehr persönlichen Reise durch die Zeiten nimmt sie uns mit in ihre Werkstatt, in der sie es mit besonderen Stücken zu tun hat: handwerklich gefertigte alte Uhren mit hoher technischer Raffinesse, außergewöhnlich gestaltete Exemplare, die auf den ersten Blick gar nicht wie eine Uhr wirken, Klassiker des Uhrmacherhand
werks, die das Herz von Uhrenliebhabern höher schlagen lassen. Sie alle verraten einiges über ihre Zeit, über vergangene Uhrmacher und über ihre Besitzer. Rebecca Struthers Buch ist eine wunderbar leicht erzählte Geschichte der Zeitmessung, der Uhren und eine Liebeserklärung an ein Handwerk.

Ausstattung: zahlreiche Abbildungen, 4-farbiger Bildteil

Rebecca Struthers ist eine Uhrmacherin und Historikerin aus Birmingham. 2012 gründete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Craig, einem Uhrmacher, die Werkstatt Struthers Watchmakers, wo sie mithilfe historischer Geräte und traditioneller Handwerkstechniken antike Stücke restaurieren und individuell entworfene Uhren herstellen. Sie gehören zu den wenigen Uhrmachern im Vereinigten Königreich, die noch eigenständig Uhren fertigen. Im Jahr 2017 wurde Rebecca Struthers die erste Uhrmacherin in der britischen Geschichte, die einen Doktortitel in Uhrmacherei erwarb. Neben ihrer Arbeit setzt sie sich für den Erhalt traditioneller handwerklicher Fertigkeiten ein. Sie ist zudem u.a. Fellow des British Horological Institute und der Royal Society of Arts und tritt immer wieder im Rundfunk und Fernsehen auf.
Christiane Wagler studierte Übersetzungswissenschaft in Leipzig, Edinburgh und Bilbao. Sie hat zahlreiche Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Englischen ins Deutsche übertragen und ist zudem als Filmuntertitlerin, Dozentin und im redaktionellen Bereich tätig. Neben dem Übersetzen widmet sie sich verschiedenen Formen der Druckgrafik.

»Faszinierend, beinahe betörend ... es lohnt sich, die Zeit zu nehmen.« Spectator
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