Tschechenkrieg

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Prag Anfang der 50er Jahre, es herrscht der Kalte Krieg. Josef und Ctirad Masin kämpfen gegen das kommunistische Regime in der Tschechoslowakei, sie verüben Sabotageakte, Sprengstoffanschläge, überfallen eine Polizeistation und einen Geldtransporter, Menschen sterben. Doch der erwartete Dritte Weltkrieg bleibt aus, die Verfolgung nimmt zu und so beschließen die Brüder und ihre Helfer nach West-Berlin zu fliehen und sich dort der US-Army anzuschließen. Das löst die größte Fahndungsaktion in der Geschichte der DDR-Volkspolizei, genannt Tschechenkrieg, aus. Auf ihrer Flucht hinterlassen die Brüder eine blutige Spur ...

Novák, JanJan Novák ist tschechisch-amerikanischer Schriftsteller sowie Drehbuch- und Theaterautor. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Carl-Sandburg- sowie dem Magnesia-Litera-Preis. Jan Novák lebt in Prag und Chicago.
Svejdík, JaromírJaromír Svejdík aka Jaromír 99 ist Comiczeichner, Maler sowie Sänger und Texter der tschechischen Kultband Priessnitz. Er arbeitet als Musiker für verschiedene Bands, zeichnet Storyboards für Filme und veröffentlichte mehrere Graphic Novels und Comics. Er lebt und arbeitet in Prag.

»[...] ein kraftvolles Stück Erinnerungsliteratur [...]. Die detailversessene grafische Umsetzung von Jaromír 99 bringt dabei immer wieder zum Staunen.« Uwe Ebbinghaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Wieder einmal beweist Jaromír 99, dass großartige Comickunst auch jenseits der klassischen Comicländer Frankreich, Japan oder USA entstehen kann. Spannend, tiefgründig und in eindrücklichen Bildern beleuchtet er ein auch in Tschechien wenig bekanntes Kapitel der Nachkriegszeit.« Jacek Slaski, tip Berlin »[Der] Comic-Roman überzeugt optisch und dramaturgisch und fesselt auch jene Leser, die wissen, wie diese Flucht endete.« Münchner Merkur »Als Graphic Novel ist 'Tschechenkrieg' ein lesenswertes Doku-Drama, das auch die Absurdität des Kalten Kriegs verdeutlicht.« Tino Dallmann, MDR Kultur »'Tschechenkrieg' lässt in düsteren Tönen eine spektakuläre Flucht durch die DDR aufleben.« Dimo Riess, Leipziger Volkszeitung
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