Tschaikowsky - Der Wille zum Glück, 4 Audio-CDs

Eine Hörbiografie. Mit der Symphonie Nr.6 und Die Nachtigall. 294 Min.

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"Der Wille zum Glück bestimmte den Lebensweg und das Schaffen des großen russischen Komponisten Peter I. Tschaikowsky, auch wenn er mit diesem Motto nicht immer ans Ziel zu gelangen vermochte. Der Titel der Hörbiografie von Jörg Handstein greift jenes Lebensmotto auf und füllt es mit der ergreifenden Lebens- und Überlebensgeschichte Tschaikowskys - und natürlich mit seiner beeindruckenden Musik. Neun Tage nach der Uraufführung seiner sechsten Symphonie am 16. Oktober 1893 war Tschaikowsky tot. Der unerhörte Schluss des Werks, dessen Melodie mit schweren Seufzern tiefer und tiefer sinkt, bis sie im Dunkel eines nachtschwarzen Akkordes erlischt, machte - zusammen mit dem überraschenden Tod ihres Schöpfers - die sogenannte Pathétique sogleich zu einem der berühmtesten Orchesterwerke überhaupt, zum Teil eines Mythos, der Leben und Werk gleichsetzte. Dazu passt die romanhafte, von der Forschung längst widerlegte Geschichte, seine Homosexualität habe ihn in den Selbstmord getrieben. Wäh
rend jener Mythos Tschaikowsky einen Weg in die Massenkultur bahnte, sogar Romane und Filme inspirierte, ignorierte ihn die deutsche Musikwissenschaft gnadenlos: seine an Melodik und Gefühlsausdruck orientierte Ästhetik machte ihn ihr verdächtig. In der Hörbiografie spielt neben dem Lebensweg des berühmten Komponisten vor allem seine Musik eine Hauptrolle. In neun Kapiteln auf 3 der insgesamt 4 CDs ist das Leben Tschaikowskys bildhaft mitzuerleben, sind seine bekanntesten und bedeutendsten Kompositionen zu hören, die mit der überaus spannenden Biographie eng verwoben sind. Neben wesentlichen Meisterwerken aus allen seinen Schöpfungsperioden erklingt auf der vierten CD die Pathétique in einer Gesamteinspielung dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons sowie die erste Einspielung auf CD des a capella Liedes Die Nachtigall mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons. Für umfassenden Hörgenuss s
orgen Schauspieler wie Udo Wachtveitl (Erzähler) und Stefan Wilkening (Tschaikowsky) sowie zahlreiche renommierte Musiker. - Ein spannendes, musikreiches Portrait Tschaikowskys und seiner Zeit - lebendig erzählt und inspiriert musiziert."

Der bekannte Münchner Tatortkommissar ist auch als Drehbuchautor, Regisseur und künstlerischer Sprecher für Hörbücher sehr gefragt. Seine Sprecherkarriere begann übrigens bereits in den 60ern, unter anderem als Kinderdarsteller in Folgen von Pumuckel.
Stefan Wilkening, Jahrgang 1967, studierte Theologie, bevor er an der Otto-Falckenberg-Schule in München eine Schauspielausbildung begann. Er spielte an den Münchner Kammerspielen, bei den Wiener Festwochen und am Schauspiel Frankfurt. Seit 2000 ist Stefan Wilkening festes Ensemble-Mitglied beim Bayerischen Staatsschauspiel in München. Außerdem ist er in zahlreichen Hörfunk- und Filmproduktionen tätig und tritt immer wieder als Rezitator mit unterschiedlichen Live-Programmen u.a. mit Texten von Goethe, Schiller oder Oscar Wilde auf.
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