Technik-Ästhetik

Zur Theorie techno-ästhetischer Realität

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Von Technik und Ästhetik zu sprechen, heißt, sich bereits begrifflich auf ein Feld einzulassen, das mindestens zwei divergente Perspektiven gemeinsam denkt. Dabei haben das Technische wie das Ästhetische die Bedeutung einer Interdependenz aufzuweisen: Das Technische konstituiert einerseits Funktionen, Formen und Gebrauchsaspekte - ästhetische Zustände evozieren andererseits zeichenhafte Realisierungen, phantasmatische Urteile und wahrnehmungsvermittelte Phänomene des Erscheinens. Die Beiträger_innen des Bandes zeigen, wie bei der Konfrontation von Technik und Ästhetik eine Art Verkopplung und intrinsische Dynamik qua techno-ästhetischer Evokation entstehen kann.

Oliver Ruf, Forschungsprofessor für Ästhetik der Kommunikation an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.Lars C. Grabbe (Prof. Dr. phil.), geb. 1978, ist Professor für Theorie der Wahrnehmung, Kommunikation und Medien sowie Dekan an der MSD - Münster School of Design der Fachhochschule Münster. Er ist Managing Editor des »Yearbook of Moving Image Studies« (YoMIS) und der Buchreihen »Bewegtbilder« und »Welt
Gestalten« im Büchner-Verlag (Marburg) sowie Reihenherausgeber von »Designforschung - Designwissenschaft - Designtheorie« bei Springer VS (Wiesbaden). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Phänosemiose, Medientheorie und -philosophie, Wahrnehmungstheorie, Kommunikationstheorie, Ästhetik, Semiotik und Filmwissenschaft. Seine jüngeren Buchprojekte »Medienkulturwissenschaft. Eine Einführung« (2022, Springer VS), »Augmented Images. Trilogy of Synthetic Realities II« (2022, Büchner) und »Analytische Phänosemiose. Systematische Medientheorie zwischen Wahrnehmung, Technologie und Zeichen« (2021, Büchner) befassen sich mit zeitgenössischen Fragestellungen ästhetischer Forschung.

Besprochen in: www.arcguide.de, 19.01.2023
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