Tax the Rich

Warum die Reichen zahlen müssen, wenn wir die Welt retten wollen

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Stell dir vor, dein Nachbar fährt eine Delle in dein Auto. Wer ist dafür verantwortlich, dass der Schaden bezahlt wird, du oder er? Na klar: immer der, der's kaputt gemacht hat! Wie kann es sein, dass wir überall nach dieser Logik leben, nur nicht, wenn es um die Basis unseres Überlebens geht?Die reichsten zehn Prozent der Menschheit profitieren nicht nur am meisten von unserem Wirtschaftssystem, sie sind auch für über die Hälfte des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Zeit, für die Reparatur des Schadens zu zahlen und die bestehende soziale Ungerechtigkeit zu entschärfen. Die Vorschläge von Jørgen Randers und Till Kellerhoff sind simpel: die (Wieder-)Einführung einer Vermögenssteuer, eine konsequentere Erbschaftssteuer und eine globale Steuer für Unternehmen. Dabei geht es nicht um das Erbe von Omas kleinem Haus im Schwarzwald. Es geht um Millionäre, denen es nicht wehtun würde, ein paar Prozent mehr Steuern zu zahlen für das wichtigste Projekt dieses Zeitalters: die Rettung u
nserer Lebensgrundlagen. Eine provokante Streitschrift, die überfällige Wahrheiten ausspricht.

Jørgen Randers ist emeritierter Professor für »Climate Strategy« an der BI Norwegian Business School. Sein Beschäftigungsschwerpunkt liegt auf Zukunftsforschung mit Bezug zu Nachhaltigkeit, Klima und Energie. Er ist weltweit als Redner und Fachberater gefragt, zunehmend auch in China. Ein Drittel seines Lebens arbeitete Jørgen Randers im akademischen Umfeld, ein Drittel in der Wirtschaft und ein Drittel bei Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs). Er war von 1981 bis 1989 Präsident der BI Norwegian Business School, von 1994 bis 1999 stellvertretender Generaldirektor von WWF International. Er war Vorsitzender drei norwegischer Banken, Mitglied zahlreicher Aufsichtsräte sowie Mitglied im Nachhaltigkeitsrat drei multinationaler Konzerne. Er ist ein vollwertiges Mitglied des Club of Rome und Gründungsvorsitzender der Club of Rome China Association. Jørgen Randers ist Verfasser vieler Aufsätze und Schriften, beginnend mit seiner Ko-Autorschaft von »Die Grenzen des Wachstums« (1972). Sein
e aktuellen Werke umfassen »2052. Der neue Bericht an den Club of Rome« (2012), »Ein Prozent ist genug« mit Graeme Maxton (2016) und den SPIEGEL-Bestseller »Earth for All« mit Johan Rockstrøm und anderen (2023).
Marlene Engelhorn, geboren 1992, studiert Germanistik an der Universität Wien und hat u.a. im Bereich der Nachhilfe und der Sprachtrainings gearbeitet. Als sie von ihrer hohen Erbschaft erfährt, beginnt sie sich mit den Ideen der Guerilla Foundation auseinanderzusetzen, zu deren partizipativer Struktur sie im "Funder's Circle" zählt. Sie ist Mitglied einer Gruppe, die sich nach dem Modell von Resource Generation aus den USA vernetzt, und Mitgründerin der Initiative "taxmenow". Engelhorn erhebt ihre Stimme in der öffentlichen Debatte zu Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit.
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