Sünde

Was Menschen heute von Gott trennt

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Blind! Hart! Süchtig! Selbstlos! Reich! Sicher! Träge! Ist das wirklich alles Sünde? Der Begriff ist sperrig und unbequem. Über Sünde kann man nicht am grünen Tisch diskutieren. Sie betrifft jeden und trotzdem fällt es schwer, zu erklären, was genau sie ist. Thorsten Dietz gibt eine Antwort für Menschen von heute. Er zieht Bilanz, wie Sünde in der Vergangenheit erklärt wurde, und lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Anhand von sieben Schlagwörtern zeigt er, was uns heute von Gott trennt.

Thorsten Dietz ist Professor für Systematische Theologie an der Evangelischen Hochschule TABOR in Marburg. In Büchern, Blogs und Podcast-Projekten wie "Das Wort und das Fleisch" oder "Karte und Gebiet" setzt er sich für eine heute verständliche Gestalt des christlichen Glaubens ein.

"'Will man am Christentum festhalten' - und es besteht kein Zweifel, dass der Evangelische Theologieprofessor Thorsten Dietz genau dies im Sinn hat - 'dann kann es um nicht weniger als darum gehen, den christlichen Glauben neu zu entdecken, zu befreien aus so mancher problematischen Verengung', schreibt Dietz. Eine solche Neuentdeckung wagt er ausgerechnet an dem gesellschaftlich ebenso unter Generalverdacht stehenden wie theologisch anspruchsvollen Begriff der Sünde. Das ist durchaus riskant, denn der Begriff taugt wie kaum ein anderer für hitzige Debatten, die bis weit außerhalb kirchlicher Milieus geführt werden. Das überaus lesenswerte Ergebnis, das Dietz mit seinem Buch 'Sünde - Was Menschen heute von Gott trennt' nun präsentiert, beschert den Leserinnen und Lesern eine zeitgemäße und zugleich theologisch fundierte Rekonstruktion des Sündenbegriffs. Der Text argumentiert scharfsinnig, setzt humorvolle Akzente. Dietz beweist, dass es zu den Aufgaben der Ethik gehört, vor der M
oral zu warnen und er tappt glücklicherweise nicht in die Falle einer individualistischen Morallehre. Stattdessen legt er den "beziehungskategorialen Kern" des Begriffs frei und versteht Sünde auch soziologisch als eine Art 'Verstricktsein', dem niemand entkommen kann. In einer globalisierten (nach-)modernen Welt, in der alles mit allem zusammenzuhängen scheint, taugt ein solcher Sündenbegriff durchaus, den christlichen Glauben - und mit ihm die Idee einer versöhnten Welt - neu zur Sprache zu bringen."
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