Subsidiarität

Tragendes Prinzip menschlichen Zusammenlebens

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Subsidiarität: Was die jeweils kleinste Einheit leisten kann und will, das darf dieser nicht entzogen, das muss aber umgekehrt auch von dieser durchgeführt werden. Erst wenn die untere Ebene nicht mehr kann oder will, soll die nächsthöhere - eben "subsidiär" - eintreten. Dieses Prinzip gilt für unterste, mittlere und höchste Ebenen bis hinauf zur Obrigkeit und zum Abstraktum Staat. Das Buch geht den geistesgeschichtlichen Wurzeln dieses Prinzips nach und zeigt die Dringlichkeit dieser Dynamik an zwei Fallstudien aus dem 21. Jahrhundert auf: an dem Humanitären Korridor in Italiens Flüchtlingspolitik und an einem Bildungsprogramm für benachteiligte Kinder in Rumänien.Auf diese Weise kann auf theoretischem Fundament (von Homer bis Grillparzer) und auf anschauliche Weise die Bedeutung von Subsidiarität als Grundlage menschlichen Zusammenlebens erwiesen werden.

Wilhelm Blum, Dr. phil., geb. 1943, war Dozent für Politikwissenschaft an der Universität Regensburg und Lehrer am Maximiliansgymnasium in München; heute ist er als wissenschaftlicher Schriftsteller tätig.Helmut P. Gaisbauer, Dr. phil., geb. 1971, ist Präsident des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (ifz) und Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.Clemens Sedmak, Dr. theol., Dr. phil., geb. 1971, ist Professor für Sozialethik an der University of Notre Dame (Indiana, USA).
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