Studien zur Alten Musik in klösterlichen Archiven

Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg, Neue Folge, Band 25 2023

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 09.09.2024.
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Das Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg ist ein geschichts- und kulturwissenschaftliches Periodikum. Seit 1908 erscheinen Beiträge zu den historischen Quellen des Augustiner-Chorherrenstifts und Erkenntnisse aus Forschungsprojekten unterschiedlicher, vor allem geisteswissenschaftlicher Disziplinen.Der Themenband "Studien zur Alten Musik in klösterlichen Archiven" sammelt Beiträge, die durch die Neueinrichtung des Musikarchivs im Stift Klosterneuburg und dadurch entstandene Forschungsarbeiten und -kooperationen entstanden sind. Die Beiträge reichen von der Aufarbeitung mittelalterlicher Fragmente mit Musiknotation über die Auseinandersetzung mit Barockmusik bis hin zu monastischer Musikpraxis im 19. Jahrhundert. Die zweite Sektion des Bandes widmet sich in Miszellen neuen Quellenfunden und kleineren Berichten aus den historischen Sammlungen des Stiftes Klosterneuburg. Sektion 3 gibt Einblicke in aktuell in Klosterneuburg laufende Forschungsprojekte, die mit unterschiedlichsten Meth
oden an den Beständen arbeiten und so an das kulturelle Erbe des Stiftes anknüpfen.

Martin Haltrich ist Historiker und Germanist. Nach seiner langjährigen Tätigkeit als Bibliothekar und Archivar in verschiedenen Stiften beschäftigt er sich derzeit als Leiter der Forschungsstelle für Kulturwissenschaftliche Studien des Stiftes Klosterneuburg mit dem kulturellen Erbe der österreichischen Klosterlandschaft. In unterschiedlichen interdisziplinären Projekten arbeitet er an der Erschließung und Aufbereitung von historischen Quellen im Hinblick auf Wissensorganisation und Kulturgeschichte im monastischen Kontext.
Prof. PhDr. Jana Perutková PhD ist ordentliche Professorin für Musikwissenschaft an der Masaryk-Universität in Brünn. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf Musikhistoriographie, Musiktheorie und Ästhetik des 18. Jahrhunderts. Die Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeiten liegen in der italienischen Oper und dem Oratorium in den böhmischen Ländern und im Habsburgerreich sowie der Techniken von Noteneditionen der Alten Musik.
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