Strafrechtliche Handlungen gegenüber Schlafenden, Bewusstlosen und Kleinstkindern.

Ein Vergleich der Tatbestände Diebstahl, Raub, Freiheitsberaubung sowie Mord aus Heimtücke.. Dissertationsschrift

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Die Personengruppen der Schlafenden, Bewusstlosen und Kleinstkinder haben viele Gemeinsamkeiten - allen voran, dass sie sich gegenüber einem Angriff auf ihre Rechtsgüter nicht verteidigen können. Sie werden jedoch in verschiedenen Tatbeständen des Strafgesetzbuches nicht immer einheitlich behandelt. Die Arbeit leistet einen tatbestandsübergreifenden Vergleich der verschiedenen Personen- und Deliktsgruppen unter Heranziehung medizinischer Erkenntnisse zu den Phänomenen Schlaf und Bewusstlosigkeit sowie der Entwicklung von Kleinstkindern. Dadurch werden diverse Unstimmigkeiten im aktuellen Forschungsstand aufgezeigt und daran anknüpfend Lösungsmöglichkeiten entwickelt. Es wird unter anderem dargelegt, dass Schlafende und Bewusstlose bei dem Mordmerkmal der Heimtücke zwingend gleich zu behandeln sind und darüber hinaus eine Reformierung des Mordmerkmals dringend geboten ist. Die Autorin unterbreitet hierfür auch einen eigenen Reformvorschlag.
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