Spontaneität

Unmittelbarkeit, Schnelligkeit, Authentizität in westlicher und ostasiatischer Kunst

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 07.10.2024.
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Der Band widmet sich erstmals dem Konzept der Spontaneität aus kunstwissenschaftlicher Perspektive. Der Begriff, der heute im Kreativbereich angesiedelt ist, wurde im 19. Jahrhundert, als mit der Fotografie 'spontane Bilder' entstanden, für die Bildkünste virulenter. Doch mit Spontaneität verbundene Vorstellungen vom künstlerischen Schöpfungsakt, seiner Geschwindigkeit, seiner Unmittelbarkeit und Freiheit bis hin zu einer gewissermaßen selbsttätigen Schöpfung des Werks waren seit langem präsent. Wie sich die jeweiligen Zuschreibungen zu den Herstellungsprozessen verhalten wird anhand exemplarischer Werke seit der Frühen Neuzeit diskutiert. Den wesentlich älteren Diskursen um das spontane Bild in China und in Japan, über deren Rezeption im Westen wenig bekannt ist, sind eigene Beiträge gewidmet.
Erstmalige Auseinandersetzung aus kunstwissenschaftlicher Perspektive mit dem Konzept der Spontaneität Spontaneität in westlicher und ostasiatischer Kunst Kritische Auseinan
dersetzung mit Zuschreibungen von Unmittelbarkeit, Schnelligkeit, Freiheit und der selbsttätigen Werkschöpfung


Yannis Hadjinicolaou, Kunsthistoriker, Universität Bonn

Monika Wagner, Kunsthistorikerin, Universität Hamburg
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