Spitzweg

Roman , Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022. Coming-of-Age-Geschichte zwischen Biedermeier und digitaler Gegenwart

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Ein Kunstdiebstahl aus Liebe - Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 | Shortlist

»Spitzweg« ist die Geschichte zweier junger Männer, die der Wahrheit unserer Existenz und der Frage nach »Original und Fälschung« auf der Spur sind und sich in einer Verfolgungsjagd am Zug wähnen, während sie längst Erfüllungsgehilfen weiblicher Masterpläne sind.

Als die von beiden bewunderte Kirsten ein Selbstporträt anfertigt, dem die Lehrerin »Mut zur Hässlichkeit« bescheinigt, überstürzen sich die Ereignisse: Kunstwerke entstehen und verschwinden, das Mädchen taucht auf und wieder ab, und eine fieberhafte Suche beginnt, auf der die drei immer wieder in die Abgründe des Lebens schauen.

Eckhart Nickel erzählt wie in »Hysteria« die Geschichte einer Obsession: War darin von der Natur nur noch künstliche Reproduktion übrig, wird nun die Kunst zur zweiten Natur des Menschen.

»Drei Schüler fliehen aus der banalen Realität in die Welt der Kunst und drohen sich darin zu
verlieren: 'Spitzweg' ist die Geschichte einer frühen Liebe, ein literarisches Vexierspiel und ein Bildungsroman, der das Zauberhaft-Verrückte der Romantik in unsere kontrollbesessene Gegenwart holt ... Eckhart Nickel ist ein fantastischer Erzähler! « Niklas Maak

»Klug komponiert und unterhaltsam gebaut, ein literarisches Glanzstück.« 3sat Buchzeit


Eckhart Nickel, geboren 1966 in Frankfurt/M., studierte Kunstgeschichte und Literatur in Heidelberg und New York. Er gehörte zum popliterarischen Quintett »Tristesse Royale« (1999) und debütierte 2000 mit dem Erzählband »Was ich davon halte«. Nickel leitete mit Christian Kracht die Literaturzeitschrift »Der Freund« in Kathmandu. Heute schreibt er u.a. für die FAS, die SZ und die ZEIT. Bei Piper erschien u.a. die »Gebrauchsanweisung für Portugal« und die Reiseerzählungen »Von unterwegs« (2021). Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2017 wurde er für den Beginn von »Hysteria« mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet und war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2018. Im Jahr 2019 stand er auf der Shortlist des Franz-Hessel-Preises und erhielt den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg. 2022 wurde er von der Stadt Baden-Baden mit dem Baldreit-Stipendium ausgezeichnet. Sein hochgelobter neuer Roman »Spitzweg« (2022) schaffte es direkt auf Platz 1 der SWR Bestenliste Juli/
August 2022 sowie auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022.
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