Spanische und hispanoamerikanische Lyrik

In vier Bänden - zweisprachig

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 19.09.2024.
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Spanische und hispanoamerikanische Lyrik - die Vermessung eines poetischen Kontinents

Der einzigartige Reichtum der spanischsprachigen Lyrik ist hierzulande nur ansatzweise bekannt. Diese Anthologie leistet Pionierarbeit: In vier Bänden stellt sie die Glanz- und Höhepunkte einer Tradition vor, die vom mittelalterlichen Al-Andalus bis heute und von Spanien über Mexiko bis nach Argentinien reicht - in exzellenten Übersetzungen und mit knappen, hilfreichen Kommentaren. Eine Einladung zum Entdecken!

In der spanischsprachigen Literatur genießt die Lyrik ein besonderes Prestige. Das gilt für die volkstümliche Dichtung des Mittelalters nicht weniger als für die raffinierte Lyrik des spanischen Goldenen Zeitalters. Mit der Emanzipation der lateinamerikanischen Länder vom alten kolonialen Zentrum brach im 19. Jahrhundert auch sie zu vielen neuen Ufern auf. Und diesseits wie jenseits des Atlantiks entwickelte die Lyrik in der Moderne eine unvergleichliche Kraft und Vielfal
t. Die zweisprachige Anthologie präsentiert neben den Klassikern auch wunderbare Entdeckungen. Zwei Drittel der Gedichte wurden von den besten Übersetzer:innen neu übersetzt. Die Kommentare führen in Leben und Werk der Autor:innen ein und geben Erläuterungen zu den Gedichten. Diese Anthologie erschließt die spanischsprachige Lyrik in einer bislang nie erreichten historischen Tiefe und kulturellen Breite. Sie ist die Vermessung eines poetischen Kontinents.

Die Herausgeberinnen und Herausgeber:

Martin von Koppenfels, unter dessen Gesamtleitung die Anthologie entstand, ist Romanist und Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der LMU München.

Susanne Lange und Petra Strien sind promovierte Literaturwissenschaftlerinnen und gehören zu den renommiertesten Übersetzer: innen aus dem Spanischen.

Johanna Schumm ist Akademische Rätin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.

Horst Weich ist Professor am Institut für Romanische Philologie der LMU München.
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