"Sola Admiratio Quaeritur"

Das Staunen in der Dichtung der italienischen Renaissance

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Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelischen Literaturtheorie dominiert, wird damit maßgeblich ausdifferenziert. Anhand der Analyse des Staunens - ein Begriff, den Aristoteles und Platon an den Anfang des wissenschaftlichen und metaphysischen Denkens stellten und der sich in der italienischen Renaissance zu einem zentralen Konstitutions- und Alleinstellungsmerkmal der Literatur wandelte - wird gezeigt, dass Momente der Neuheit und der Überraschung, ja der erstaunlichen innovatio auf allen Ebenen, die Literatur der Renaissance entscheidend prägten.

Andrea Elmer war nach dem Studium der Literaturwissenschaften als Lektorin für Literatur und Geisteswissenschaften (S. Fischer Verlag und Schwabe Verlag) tätig und hat begleitend die Promotion im Projekt Poetik und Ästhetik des Staunens des Schweizerischen Nationalfonds abgeschlossen. Heute leitet die Autorin die Unternehmenskommunikation einer Firmengruppe im IT- und Digitalisierungsbereich.
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