Sic notus Achilles?

Episches Narrativ und Intertextualität in Statius' Achilleis

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In Statius' Achilleis bewegt sich der namensgebende Held des Werkes, der den antiken und modernen Leser:innen aus Homers Ilias als der Krieger schlechthin bekannt ist, in unkriegerischen Situationen: Bevor er nach Troja aufbricht, versteckt ihn seine Mutter als Mädchen verkleidet auf der Insel Skyros, um ihn vor dem Krieg zu bewahren. Auch diese Ereignisse waren bekannt, sie wurden allerdings in nichtepischen Gattungen wie der Bukolik, Tragödie und dem Liebes-Lehrgedicht dargestellt. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, mit welchen Mitteln die Erzählung in Statius Achilleis im Vergleich zu diesen Prätexten neu akzentuiert wird, Achill heroischer und männlicher wirken kann und damit seine Bestimmung zum Helden deutlich wird. Die Arbeit bietet eine Besprechung aller zentralen Stellen der Achilleis.

Björn Sigurjónsson ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Lateinische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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