Selbstjustiz

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Martial Kermeur ist des Mordes angeklagt. An einem einzigen Tag, Auge in Auge mit dem Richter, erzählt er die Geschichte seines Lebens in einer kleinen bretonischen Stadt am Meer, von der gescheiterten Ehe mit France und von seinem Sohn Erwan, den er allein aufgezogen hat. Er ist ein einfacher und bescheidener Mann, der das alte Gutshaus verwaltet, bis es einer Großbaustelle weichen muss. Seinem Sohn will er ein Vorbild sein und ihm nicht das Gefühl vererben, auf der Seite der Verlierer zu stehen. Und doch scheitert Kermeur an den eigenen Hoffnungen. Er wird von dem Immobilienspekulanten Antoine Lazenec schmählich betrogen, dem es über Jahre hinweg gelungen ist, buchstäblich die ganze Stadt mit einer gläsernen Chimäre hinters Licht zu führen und so Gemeinde wie Kleinanleger finanziell zugrunde zu richten.Ein fein ziselierter Roman über einen Mann, der ehrenwert leben will und zum Mörder wird.

Tanguy Viel, geboren 1973 in Brest, lebt und schreibt heute in der Nähe von Orléans. Seit 1998 hat er sieben Romane veröffentlicht. Er wurde mit dem Prix Fénéon und dem Prix de la Vocation ausgezeichnet. Mit Hinrich Schmidt-Henkel haben seine hochgelobten, stilistisch ausgefeilten Romane ihren idealen Übersetzer gefunden.

"Tanguy Viel ist ein hochgelobter und viel beachteter Krimiautor. Mit der 'Selbstjustiz' hat er dieses Genre um die Ingredienzen der Moral und Gesellschaftskritik in einem minimalistischen und eleganten Sprachkunstwerk erweitert." Janko Ferk, Die Presse "Ein knapper und doch sprachmächtiger Rollenmonolog, poetisch, exakt, bewegend." Manfred Papst, NZZ am Sonntag
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