Selbstherstellen als neue Politik

Zur Subjektivierung von Arbeit und des Politischen in der Designproduktion

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Sind Arbeit und Produktion Mittel des Protests? Ist das Selbstherstellen eine unentdeckte politikwissenschaftliche Kategorie? Jens Thomas analysiert im Spannungsfeld eines Bedeutungsgewinns von Arbeit und eines Ansehensverlusts der Politik bislang unbeachtete Formen der Politikgestaltung und zeigt: Das Politische bahnt sich neue Wege fern eines institutionalisierten Politikbegriffs. Die von ihm in die Forschung eingeführte Kategorie der Politics of Self-Production politisiert Arbeit, entpolitisiert aber auch die Politik - und eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Zusammenhänge zwischen Selbermachen, Designproduktion und Nachhaltigkeit.

Jens Thomas, geb. 1974, ist Soziologe und arbeitet als Kulturredakteur. Er schloss seine Promotion zum Thema »Selbstherstellen als neue Politik« an der Technischen Universität Chemnitz ab. Seine Schwerpunkte liegen auf neuer Arbeitswelt, neuen Politikformen und Nachhaltigkeitsthemen.
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