Sein in Geborgenheit

Für eine menschengerechte Gestaltung von Leben und Sterben im Horizont des christlichen Glaubens

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Die aktuelle Lebenswirklichkeit offenbart die Ambivalenz menschlicher Existenz in Freiheit und Gebundenheit. Während der Bundesgerichtshof eine Liberalisierung der Gesetzgebung hinsichtlich assistierten Suizids beschließt, erzwingt das Corona-Virus Reglementierungen, die das öffentliche wie private Leben tief einschränken. Freiheitsermöglichung und Freiheitsbegrenzung stellen aber für die Theologische Ethik eine grundsätzliche Anfrage dar: Wie kann es gelingen, die herausfordernden Lebenssituationen so zu gestalten, dass das Entscheiden und Handeln des Einzelnen orientiert bleibt an Werten, die dem Menschen entsprechen. Die ihn in den Krisen und Grenzerfahrungen seines Lebens die Geborgenheit menschlicher Gemeinschaft und der Nähe Gottes erfahren lassen.

Heike Sturm, Inhaberin des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) - St. Augustin. Publikationen zur personalen Ethik, Ethik in der Medizin und Medienethik.
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